Ich fand es wirklich süß was er über mich sagte, doch beim Thema Früchtekuchen musste ich schon wieder leicht lachen. ,,Hm, ich glaube ich würde sie mögen... vielleicht stellst du sie mir ja vor... und bestimmt mag sie dich auch, da bin ich mir sicher" ich grinste wieder breit und zwinkerte ihm zu. Doch richtete ich meine Aufmerksamkeit dann auf Ash und lächelte leicht. ,,Schon in Ordnung süße, ein Café ist für alle da" sagte ich freundlich und lächelte sie wieder an, ehe ich wieder einen Stück des Kuchens aß und kurz zu Fina sah, die jedoch halb eingeschlafen ist. Doch Ashley wirkte nicht sehr glücklich, was auch Jason auffiel. Ich bemerkte den Blick von Jason und nickte nur ganz leicht, denn an Ash's Klamotten konnte ich es erahnen. Niemand würde sich im Winter ohne Grund so leicht bekleidet anziehen. ,,Hey, ich weiß du kennst uns nicht, aber wenn etwas ist oder wenn wir dir helfen können, dann kannst du ruhig mit uns reden, okay?" versuchte ich es vorsichtig und lächelte wieder leicht. ,,Das schlimmste was dir passieren kann, ist das Fina wach wird und dich anspringt und begrüßt" das war zwar ein kleiner Versuch sie aufzumuntern, aber vielleicht funktionierte es ja. ,,Man kann alles lösen, glaub mir, bei mir läuft es im Moment auch beschissen, aber hey vergiss das lachen nicht, sondern verliert man irgendwann die Kraft zu kämpfen" dass es bei mir auch nicht besser lief, wusste zwar auch Jason vorher nicht, nur zum Teil, aber jetzt wusste er es xD Kurz sah ich zu Jason, ehe mein Blick wieder zu Ash ging.

Ich wollte gerade Sam etwas erzählen, doch da hörte ich IHREN Namen! Ich schaute mich um und sah sie dann dort stehen. Jess.. ich schaute nicht schlecht, sie ist noch schöner und heißer geworden als noch vor 3 Jahren. Ich schaute zu Sam und Ash. "entschuldigt mich bitte kurz.." sagte ich zu denn beiden und stand auf. Ich ging mir nocheinmal durch meine Locken, holte tief luft, machte mein Hemd glatt und schaute noch mal zu Sam und Ash. "dauert sicherlich nicht lange.,." sagte ich zu denen und ging auf Jess und dem kleinen Mädchen zu. Ich lächelte beide an. Ich hoffte sie erinnerte sich noch an mich.. schade wäre es.

Immer wieder sah ich zu Jason, da ich nicht recht wusste ob meine Worte Ash nun helfen oder nicht, doch ich hoffte es natürlich. Auch Fina wurde langsam wach, was mich leicht schmunzeln lies. Doch viel konnte ich nicht mehr sagen, da entschuldigte sich Jason auch schon. Leicht runzelte ich meine Stirn. Hatte ich nun etwas falsch gemacht? Ich lies meine letzten Worte noch einmal durch meinen Kopf laufen, doch wusste ich nicht was vielleicht falsch war. Ich sah ihm kurz hinter her, ehe ich immer noch etwas verwirrt zu Fina runter sah. Sitzen gelassen wurde ich selten, aber hey neue Erfahrungen muss man ja bekanntlich auch mal machen xD Dann ging mein Blick wieder zu Ash und ich lächelte wieder leicht. ,,Äh ja, da waren es noch zwei" ich lachte leicht. ,,Ist komisch, wenn man sitzen gelassen wird, muss ich zugeben. Diese Erfahrung brauche ich nicht noch mal" lachte ich leicht und sah grinsend zu Ash. Aber natürlich war ich nicht sauer, es war okay. Er schien wohl etwas wichtigeres klären zu müssen und dann soll er das ruhig machen.

Ich lächelte leicht, obwohl mir nun nicht sonderlich danach war. Irgendwie waren die beiden seltsam. Aber nicht auf negative Weise. Nur hatte ich es noch nicht erlebt, dass man gerade MICH nach meinem Wohlbefinden fragte. Ich wärmte meine Hände an der warmen Tasse. "Ehm, nicht so wichtig, nur etwas Stress auf Arbeit", gab ich zu und das war ja noch nichtmal gelogen.
Doch dann verabschiedete sich Jason schon kurzzeitig und ich blieb zurück mit Sam. Als sie auf ihren Hund zu sprechen kam, schaute ich kurz zu dem kleinen Fellknäuel, das dort lag. "Gegen Hunde habe ich nichts. Ich hatte früher auch einen", sagte ich und war doch selber über mich verwundert, dass ich langsam ins Gespräch fand. Ich mied meistens die Nähe zu anderen Menschen, bis auf meine beste Freundin.
Ich lächelte sie an und musste sagen, dass sie ein Talent dafür hatte, die Leute aufzuheitern, denn schon ging es mir tatsächlich besser, das merkte ich. "Ja, das ist auch echt kein tolles Gefühl, sitzengelassen zu werden, aber wir Frauen können uns doch sicher auch alleine amüsieren", sagte ich und aus meinem Lächeln wurde sogar ein leichtes Grinsen. Da sie ja eine Frau war, konnte ich mir schon denken, dass sie erahnte, welcher Job mir gerade so zu schaffen machte, aber ich war eigentlich froh darüber, dass sie mich deshalb nicht wegstieß und angewidert musterte. Das musste ich jeden Tag auf der Straße schon oft genug mitmachen.
"Und ... eh ... ist Jay dein Freund?" Okay, mieser Themenanfang, aber immerhin hatte ich etwas, worüber man sprechen konnte, schließlich gab es manchmal nichts schlimmeres als die Stille zwischen zwei Personen.

Ich war froh, dass Ash's Lippen nach einer Zeit ein Lächeln zierte, denn es gab doch nicht schlimmeres als traurig zu sein. Normal war doch eigentlich niemand, oder? Wobei ich es nicht als seltsam empfand sich nach dem Wohlbefinden anderer zu erkunden, doch für sie schien es etwas besonderes zu sein. Ich nickte leicht bei ihren Worten. ,,Die Arbeit ist wohl nicht so leicht, hm? Hey, solange man den Spaß nicht verliert" ich wusste nicht, ob sie freiwillig in diesem Job ist, doch ich hoffte es durch diese Information zu erfahren. Als sie dann aber was zu Fina sagte, lächelte ich leicht. ,,Ach, Fina tut sonst auch wirklich nichts. Sie liebt fremde Menschen, deswegen ist das mit den Einbrechern irgendwie doof" ich lachte leicht. ,,Was für einen Hund hattest du?" fragte ich dann aber neugierig nach und lächelte wieder. Es freute mich, wenn ich es geschafft hatte sie aufzumuntern, denn das war auch mein Ziel gewesen. Niemand sollte hier traurig rum sitzen. ,,Klar können wir das. Die Kerle sind doch alle gleich" nun lachte ich doch wieder leicht. Klar fand ich es komisch, dass Jason gegangen war und mich alleine bei Ash zurück lies, denn wir waren ja zusammen hier hin gekommen, aber es war bestimmt etwas wichtiges oder so. Wahrscheinlich war die Frau auch diejenige, die eigentlich in seinem Kopf herum schwirrt und mir wollte er nur ein Kompliment machen. Durch ihre Frage wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und schüttelte leicht meinen Kopf. ,,Wir haben uns grade erst kennen gelernt. Deswegen ist es ja so unangenehm jetzt hier sitzen gelassen zu werden, als hätte ich etwas falsches gemacht und dadurch hat er die Lust verloren" ich schmunzelte leicht. ,,Nein, ist schon okay." fügte ich dann aber doch hinzu, denn ich machte hier jetzt ganz sicher keinen auf Drama oder so, ne danke xD

Immer noch lächelte ich, musste aber ein Seufzen unterdrücken. "Ja, die ... Arbeit ist eigentlich nicht gerade das, was man sich unter einem Traumjob vorstellen konnte", gab ich zu und zuckte nur leicht die Schultern. "Aber egal, nur weil ich hier herummecker, ändert sich auch nichts." Meine Fröhlichkeit hatte ich jedoch trotzdem nie verloren, nur an manchen Tagen fühlte ich mich, als würde ich nur gerne heulen wollen. Ich grinste. "Ja, die Einbrecher würden sich sicher freuen, da musst du dann aufpassen, dass sie Fina nicht auch gleich mitnehmen. Und ich hatte einen Border Collie. Wir waren eigentlich unzertrennlich, bis ..." Ich hielt inne, wollte den Satz eigentlich unbeendet lassen, entschied mich dann aber doch dagegen. "...bis er erschossen wurde", sagte ich dann noch und zuckte abermals die Schultern. Ich wollte es so rüberkommen lassen, als wäre mir sowieso alles egal.
Ich nickte. "Klar, Typen sind irgendwie ... seltsam gepolt", grinste ich und war doch recht verwundert darüber, dass der Kerl sie soeben sitzengelassen hatte, obwohl man sich gerade erst kennengelernt hatte. Selbst für eine wie mich fand ich das nicht gerade nett. Ich trank einen weiteren Schluck. "Naya, Männer eben", grinste ich und nun war ich schon entspannter als noch vor wenigen Minuten. "Und ... was machst du so?", wollte ich einfach weiter wissen und hoffte, sie würde mich nun nicht als allzu neugierig empfinden, aber schließlich wollte ich auch wissen, mit wem ich es zu tun hatte.

Ich nickte leicht, denn klar für mich wäre das auch nichts. ,,Darf ich fragen, ob du alles freiwillig machst? Ich weiß das hört sich jetzt komisch an und wenn du da Spaß dran hast, ist das völlig in Ordnung, ich will nur, dass du weißt, dass du nicht alleine bist, okay? Falls du etwas anderes machen möchtest, dann findet sich immer eine Lösung" versuchte ich ihr schonend zu erklären und lächelte wieder leicht. Es gab immer Tage, an denen man einfach nur noch weinen konnte, aber auch das würde irgendwann immer wieder ein Ende finden und daran sollte man einfach denken. Doch als es dann um den Einbrecher ging, nickte ich leicht. ,,Meine Fina bleibt bei mir, sie schläft ja auch oft in meinem Bett, also wird es schwer sie mitzunehmen" ich sah kurz lächelnd zu Fina runter und strich über ihren Kopf. Doch hörte ich ihr dann wegen ihrem Hund zu. Es tat mir wirklich leid und ehrlich gesagt war ich auch ziemlich geschockt. ,,Wie konnte das denn passieren?" fragte ich ungläubig nach. ,,Das tut mir wirklich leid Ash" fügte ich natürlich hinzu, denn das musste wirklich purer Horror gewesen sein. Doch nun ging es um die Kerle und mit einem lächeln nickte ich wieder. ,,Ja, sie sind alle gleich und doch wundert man sich immer wieder" schmunzelte ich. Klar war es nicht so schön alleine gelassen zu werden, aber ich war niemandem böse. Vielleicht war ja wirklich irgendwas wichtiges mit der jungen Dame, zu der er grade gegangen ist, wieso sollte er dann bei einer eigentlich fremden sitzen bleiben? ,,Ich bin Maklerin, schon für mein Alter relativ lange" beantwortete ich ihre Frage und lächelte wieder.

Ich lehnte mich zurück und sah sie eine Weile einfach stumm an. Ich wog die Situation gerade ab. Wie viel konnte ich einer fremden Person wirklich erzählen? Ich sah aus dem Fenster, ein weiteres Lächeln zierte meine Lippen, als ich daran dachte, welch hohe Ziele ich mir gesteckt hatte und wie aussichtslos das doch alles schien. "Mir macht es keinen Spaß und ich bin da definitiv auch nicht freiwillig mit reingerutscht." Ich sah sie wieder an, das sollte nun keineswegs gereizt klingen, ich klang ruhig und wollte mich ihr auch irgendwie anvertrauen, weshalb auch immer. "Ich bin da durch meinen Ex reingeschlittert. Er ist der Sohn des Ladeninhabers. Er hat mir die Welt versprochen, wollte mich zu einer großen Tänzerin ausbilden, tja, da sieht man mal wieder, dass man niemanden trauen darf. Vor allem nicht, wenn man so naiv ist wie ich", sagte ich einfach und trank auch noch den Rest meines Kaffees aus. "Und was meinen Hund betrifft. Ich bin mal von Zuhause abgehauen, aber mein Stiefvater hat mich gefunden und ihn zur Strafe erschossen. Er sagte, das nächste Mal würde ich dran sein." Ich hielt inne und hob eine Augenbraue, dann lachte ich kurz. "Tut mir echt leid. Ich kann mir gut vorstellen, dass du etwas besseres zu tun hast, als dir die Probleme von einem fremden Mädchen anzuhören." Kurz musterte ich sie und nickte dann. "Maklerin also? Dann weiß ich ja an wen ich mich wenden kann, wenn ich mal eine neue Bleibe brauche." Irgendwie bewunderte ich sie dafür. Auch wenn ich sie nicht kannte, schien es mir doch so, als hätte sie irgendwie ein geregeltes Leben. Für mein Alter hatte ich schon eine Menge Mist durchgemacht und ich war schon erstaunt, daSs ich daran nicht bereits zugrundegegangen war. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich ein verdammt großes Talent zur Verdrängung hatte.

ich kam wieder an denn Tisch von denn beiden an. "Sorry Ladies, das es so lange gedauert hat.." sagte ich zu denn beiden und schaute sie an. Es war zwar jetzt komisch einfach abzuhauen aber mir war die Sache mit Jess, wirklich wichtig. "ich muss jetzt auch leider los.." sagte ich zu denn beiden und strich durch meine Locken. Ich holte eben 2 Zettel raus und schrieb auf beide meine Nummer. "ich hoffe das wir uns bald öfters sehen.." sagte ich zu denn beiden und reichte jeder einen Zettel. "ich wünsche euch noch Viel Spaß hier aber habt nicht zu Viel Spaß ohne mich!" sagte ich zu denen, gab Sam und Ash ein Kuss auf die Wange und machte mich dann auf denn Weg nach hause, um mich ein bisschen frisch zu machen.

Ich wartete ruhig ab, ob sie mir antworten wird oder nicht, denn ich verstand es, wenn sie nicht mit mir darüber reden wollte. Wieso auch? Ich war eine völlig fremde Person. Irgendwann hörte ich jedoch ihre Worte und seufzte leicht. Es tat mir leid, dass sie alles unfreiwillig machte. ,,Gibt es denn keine Möglichkeit daraus zu kommen?“ fragte ich vorsichtig nach. Ich nahm ihre Antwort nicht gereizt auf, denn niemand sprach gerne über sowas, daher war es klar, dass man nicht total fröhlich sprach. ,,Du bist nicht Naiv süße, die Liebe macht blind, aber das kann jedem passierten, okay? Mach dich nicht selber runter, das hast du nicht verdient. Wenn du willst helfe ich dir daraus zu kommen, irgendeinen Weg gibt es immer“ ich wollte ihr einfach deutlich machen, dass sie nicht alleine sein muss. Es gab immer einen Ausweg, wenn man will. Doch dann hörte ich mir die Geschichte wegen ihrem Hund an und schluckte leicht. ,,Oh gott, das tut mir leid. Warst du bei der Polizei oder so?“ sie schien wirklich schon viel durchgemacht zu haben. Doch als sie meinte, dass ich besseres zu tun haben müsste, als mir das an zu hören, schüttelte ich leicht meinen Kopf. ,,Ach was, ich hab doch nachgefragt und ich höre dir auch gerne zu, mach dir darum mal keine Sorgen“ ich lächelte sie leicht an. ,,Klar, wenn du ne Wohnung suchst, komm ruhig her“ lachte ich dann wieder und zwinkerte ihr zu. Mein Leben war alles andere als geregelt, doch ich zeigte es nach außen nicht, denn ich wollte niemanden mit etwas belasten, womit er nichts zu tun hat. Ash zum Beispiel hat selber schon genug mit gemacht, da braucht sie meine Probleme nicht auch noch. Doch Probleme sollte man nicht verdrängen, denn das war in langer Sicht keine Lösung. Als Jay dann wiederkam und gleich wieder ging, nachdem er seine Nummer aufgeschrieben hat, schüttelte ich leicht den Kopf, als ich ihm nach sah. ,,So schnell ist man wieder abgeschrieben, was? Aber hey, zum bezahlen bin ich gut genug" ich zuckte leicht mit den Schultern und wie auf Kommando bezahlte ich dann auch schon eben von Jay und von mir die Bestellung, ehe ich mich wieder Ash widmete.

Ich zuckte abermals die Schultern. "Wenn es die Möglichkeit gäbe, hätte ich sie wohl auch schon genutzt", meinte ich und seufzte. "Meine beste Freundin meinte auch, dass es für mich einen Weg aus dieser Szene gibt und sie ist auch dort angestellt, aber sie hat die Hoffnung schon aufgegeben. Vielleicht sollte ich das auch." Ich sah sie irgendwie verwirrt an. Sie wollte mir da raushelfen? Sie kannte mich doch gar nicht. Ob ich vielleicht jetzt endlich jemanden gefunden hatte, dem ich wieder mehr Vertrauen entgegenbringen konnte? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, aber im Gegensatz dazu wie misstrauisch ich Fremden gegenüber sonst war, beschloss ich, mich ihr zu öffnen. Ich spürte deutlich, dass man ihr Vertrauen konnte und sie sah auch nicht so aus, als würde sie mir etwas Schlechtes wollen. "Ich weiß, dass Liebe blind machen kann, aber ich hätte nie damit gerechnet, dass mir das irgendwann passieren würde. Aber ... danke, das weiß ich wirklich zu schätzen."
Ich hielt kurz inne und schüttelte bei ihrer nächsten Frage dann den Kopf. "Ich war nicht bei der Polizei, das .... hätte auch nicht viel gebracht, weil mein Stiefvater selber dort bei der Polizei arbeitet und dort ein ziemlich hohes Tier ist. Aber es ist auch nicht so wichtig. Ich bin ihn jetzt los, hier wird er mich sicher nicht finden. Nur vermisse ich meinen Stiefbruder. Er war irgendwie immer der einzige, der wirklich zu mir gestanden hat, immer." Dann war ich ja beruhigt, dass ich sie mit meinen Problemen nicht belästigte, obwohl ich es selber schon als seltsam erachtete, aber sie sollte mir ruhig sagen, wenn ich sie nervte, dann würde ich direkt auch damit aufhören. "Okay, das mit der Wohnung kann vielleicht noch dauern, aber ich weiß dann bescheid", sagte ich nur noch, als Jay wieder zu uns kam.
Ich war doch etwas überrascht davon, als Jay wieder antanzte, uns beiden seine Nummer aufschrieb und dann wieder abdampfte. "Männer", murmelte ich und verdrehte leicht die Augen, dann sah ich Sam an und musste irgendwie grinsen, obwohl sie das ganze offenbar alles andere als amüsant fand. "Mach dir nichts draus. Dann verlang das Geld eben von ihm zurück", grinste ich und zuckte die Schultern. Aus Männern war ich, trotz meines Jobs oder gerade deshalb, sowieso noch nie schlau geworden und das würde wohl auch so bleiben.