
Wenn sie alt genug war würde sie verstehen das Märchen nicht alles waren... Immerhin konnten Frauen auch sehr gut ohne Männer auskommen und das tat ich ja derzeit. Und was ihnen passiert war, das musste ich sicher nicht erleben.
"Genau, Opa ist Oma´s Traumprinz. Und irgendwann finden auch wir beide unsere Prinzen." Sie sollte schließlich auch glücklich werden, auch wenn das ruhig noch so 30-40 Jahre dauern durfte.
Ich hatte sie doch gar nicht wirklich veräppelt, ich hatte nur drauf aufgepasst. Aber das würde ich alles irgendwann zurück bekommen wenn sie alt genug war, da war ich mir sicher.
Da kein Auto kam ging ich dann mit ihr rüber und war stolz das sie das schon alleine hin bekam, auch wenn ich natürlich an ihrer Seite gewesen war und hätte eingreifen können.
"Was möchtest du denn essen, Schatz? Irgendwas bestimmtes? Oder reicht erst mal eine Kleinigkeit und ich kochte dann zu Hause was leckeres?"
ich sah sie fragend an und warf dabei einen Blick ins Café. Kurz erstarte ich dann aber, jetzt litt ich doch glatt schon an Halluzinationen. Gut, wir hatten eben noch über ihren Papa geredet, aber nun sollte er hier sitzen? Oh nein, das konnte echt nicht sein.
Ich schüttelte den Kopf und sah dann wieder rein, der sah ihm sicher nur ähnlich. Aber riskieren wollte ich doch lieber nichts, was wenn er Fragen stellte? Ich konnte ihm ja sicher nicht einfach so sagen das Hope seine Tochter war. Das käm zu verrückt rüber.
Dann sah ich zu Hope runter. "Wollen wir doch woanders was holen? Auf dem Weg nach Hause kommen wir noch an einer Bäckerei vorbei, dann kannst du dort ein Schokocroissant haben, was meinst du?" Ich wollte da jedenfalls jetzt nicht rein gehen.
Ich sah wieder rein, das konnte alles nicht wahr sein. Es war wie wenn man 3x ´Bloody Mary` vor dem Spiegel sagte, wir hatten wohl einmal zu oft über ihn gesprochen. Hoffentlich endete das nun nicht wie bei Bloody Mary, ich wollte sicher noch nicht sterben...





Ich kannte dieses Café, weil ich schon einmal mit Oma und Opa hier gewesen war und wusste, das es hier total leckeren Käsegucken gab.
Und genau den wollte ich jetzt essen.
"Käsekuchen!" sagte ich deshalb entshclossen und bekam gar nicht mit, das Mama kurz erstarrte.
Deshalb war ich auch etwas verwirrt, als sie auf einmal doch lieber auf dem Weg nach Hause in der Bäckerei schnell was kaufen wollte.
"Nein, ich will Käsekuchen. Der ist lecker."
Da ich immer noch ihre Hand hielt, versuchte ich Mama hinter mir her zu ziehen, was mir zu meiner Verwunderung auch halbwegs gelang.
"Komm schon Mamaaa!" rief ich und zog damit die Blicke einiger Leute auf mich, die an den Tischen saßen.
Als Mama sich immer noch sträubte, beschloss ich, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
ich ließ sie los und stemmte eine Hand in die Hüfte.
"Jessie Poynter. Du kommst jetzt mit hier rein." sagte ich ernst und laut genug, das die halbe Kundschaft mich hören konnte.
Wenn ich nicht hörte, sagte Mama auch immer meinen ganzen Namen und meistens hörte ich dann auf sie.
Vielleicht klappte das ja auch bei ihr.
"Wir essen jetzt Käsekuchen und dafür verzichte ich.... 1 Tag auf Süßigkeiten."


ich kam denn beiden immer näher und mein Herz begann zu Rasen und ich wurde immer nervöser. Wieso wusste ich nicht das sie hier Wohnt? Oder besucht sie nur jemanden? Ich wusste es nicht. Ich lächelte immer noch leicht und musste dann leicht lachen als ich die kleine da stehen sah. "Hey ihr beiden." sagte ich zu ihnen und schaute Jess in die Augen. "erinnerst du dich an mich?" fragte ich sie und lächelte immer noch leicht. Sie sah doch ein wenig geschockt aus. "Jess? Ist alles ok?" fragte ich da nach, denn sie sah so aus als ob sie gleich umkippen würde und das wollte ich nicht. Ich überspielte das komische hier, mit einem lächeln. Genau so schön hatte ich sie in erinnerung.. der Skiurlaub war einfach der Hammer! Wir hatten so viel Spaß zsm dort.. doch dann kam der Abschied und dies hatte mich fertig gemacht.. darüber wollte ich jetzt aber nicht mehr denken.

"Käsekuchen gibt es sicher auch in der Bäckerei." Aber ich hatte schon wirklich Panik das ich mich hier nicht mal mehr gegen meine eigene Tochter durchsetzen konnte. Ich wollte wirklich nicht länger hier bleiben, das war alles zu schräg.
Ich ließ mich von ihr durch das Café ziehen und hoffte nur das wir hier durch konnten ohne das wir hier von irgendwem, oder eher jemand bestimmtem, erkannt wurden.
Bei ihrem Auftritt den sie dann abzog musste ich doch kurz lachen, sie war ein perfekter Klon von mir, das war erschreckend. Dann realisierte ich aber das sie meinen Namen gesagt hatte, spätestens jetzt war ich ertappt worden.
Also konzentrierte ich mich lieber auf Hope und nickte dann. "Ja, ist gut. Käsekuchen klingt gut." Ich versuchte einfach mich darüber zu freuen, jetzt war es eh alles zu spät.
Als ich die Stimme dann hörte erschrak ich kurz und sah zu ihm, aber ich konnte absolut nichts sagen. Und das ich mal wirklich sprachlos war kam dann doch nicht häufig vor.
Natürlich erinnerte ich mich an ihn, wie könnte ich ihn auch vergessen, immerhin hatte ich ja ein Andenken von ihm immer bei mir. Ich wusste echt nicht was ich machen oder denken sollte, was machte er hier? Wohnte er hier und ich hatte ihn nie gesehen?
Dieser Zufall das er hier war genau jetzt war einfach zu groß, das konnte echt nur mein schlechtes Karma sein, hatte ich in den letzten Tagen was angestellt?!
Dann fand ich aber doch meine Stimme wieder. "Ja, ist alles okay. Ich bin nur überrascht dich hier zu sehen." Ich wandte mich kurz an Hope. "Stell dich schon mal in die Schlange, ich komm gleich nach, okay?" Das war alles wirklich verrückt hier. Ich sah ihn noch vor mir, wie er vor 3 Jahren zum ersten Mal vor mir gestanden hatte. Ich musste lächeln als ich wieder daran zurück dachte.
"Ich kann nicht glauben das du hier bist. Das... Was machst du hier?" Langsam ging ich hinter Hope her und bezahlte ihren Kuchen, für mich bestellte ich nichts, ich würde jetzt eh nichts runter kriegen.





Ich drehte mich ein Stück weiter zur Seite um noch deutlicher zu machen, das ich hier nicht weggehen würde und sah dann, das jemand auf uns zukam.
Der Mann hatte dunkle Locken und war ungefähr so groß wie Opa.
Ich hatte ihn noch nie gesehen und schenkte ihm daher erstmal keine Aufmerksamkeit, bis er etwas sagte und Mama anschaute.
Mama sah aus, als hätte sie einen Geist gesehen.. Jedenfalls verglich ich ihren Gesichtsausdruck mit einem, den ich mal in einem Zeichentrickfiml mit einem Gespenst gesehen hatte.
"Woher kennst du meine Mama?" fragte ich, als er sie mit ihrem Namen ansprach und stellte mich direkt neben Mama.
Es dauerte ein bisschen, bis sie ihm antwortete und einerseits wurde mir langweilig, andererseits wollte ich nichts von dem verpassen, was hier vor sich ging.
Mama kannte ihn also auch.
"Woher kennt ihr euch??" fragte ich etwas lauter, wurde dann aber schon von Mama losgeschickt um mir den Kuchen zu bestellen.
Kurz schnaubend lief ich los und musste auch nicht lange warten.
Ich wartete, bis Mama bezahlt hatte und setzte mich dann an den erstbesten freien Tisch um zu essen.
Dabei beobachtete ich Mama und den fremden Mann die ganze Zeit.


ich lächelte weiterhin leicht. "das bin ich auch." sagte ich dazu. Ich war auf jeden fall überrascht. ich lachte leicht bei ihrer frage. "ich Wohne seid 4 tagen hier und du? Wohnst du hier?" hackte ich nach und hörte dann die kleine Stimme 'Mama' sagen und ich schaute verwirrt zu Jess. "ich habe deinen Mama im Urlaub kennen gelernt, daher kennen wir uns." sagte ich zu ihr und kniete mich zu ihr runter. "ich bin der Jay und wer bist du?" fragte ich die kleine. Sie ist wirklich süß! Ich schaute dann wieder zu Jess. "bleib ganz ruhig, du siehst wirklich aus als ob du ein Gespennst gesehen hättest.." sagte ich lachend und stand dann auch wieder auf. "wie gehts dir? Wie lange bist du schon Mutter?" fragte ich sie. Mir fielen eigentlich so viele fragen ein.. aber ich wollte sie nicht noch mehr überrumplen mit den fragen.

Ja, einen Geist hatte ich wirklich gesehen, einen Geist aus der Vergangenheit, das kam nun wirklich nicht oft vor. Und dann auch noch eine Vergangenheit an die ich schon immer mal wieder zurück dachte.
Das er für mich antworte war einerseits ganz gut, denn ich hätte Hope da jetzt nichts sagen können, sonst hätte ich nachher noch rausposaunt dass das hier ihr Papa war, den sie sich ja so sehr gewünscht hatte. Gut, sie würde sich vielleicht wirklich drüber freuen aber wie würde Jay darauf reagieren? Sicher im ersten Moment mega geschockt und das wollte ich jetzt echt nicht riskieren.
Ich war froh das Hope sich hinsetzte und dann anfing zu essen. "Ich komm gleich, Hope." Dann sah ich wieder zurück zu Jay. "Ich kann nicht ruhig bleiben, das ist gerade echt..." schockierend... "Ich hab irgendwie nie damit gerechnet dich noch einmal wieder zu sehen. Und jetzt stehst du hier vor mir." Ich stand absolut neben mir.
"Mir geht es gut und dir?" Dann sah ich kurz zu Hope rüber und lächelte. "Sie ist 2 einhalb." Hoffentlich würde er jetzt nicht anfangen nach zu rechnen, das würde dann noch eine Frage bewirken auf die ich wirklich nicht eingestellt war. "Und du wohnst jetzt auch hier?" Mir fiel gerade ein das ich ihm vorher gar nicht darauf geantwortet hatte. "Wie kommt´s dazu? Ich meine, ausgerechnet hier." Ich sah kurz zu Boden. "Ich hab gedacht ich würde dich nie wieder sehen..."
(Der kleine Wurm ist off, wir können aber weiter machen )





ich schüttelte denn Kopf. Ich verstand nicht ganz wieso sie nicht so ruhig bleiben konnte. "ich bin's doch nur.." sagte ich zu ihr und lächelte sie immer noch leicht an. "So schnell kann das gehen, das man mich wieder sieht.." sagte ich scherzend zu ihr. "man muss nur einmal mit der Wimper zucken und schon bam." meine beschreibung war nicht gerade die beste aber was solls. War genau das gleich wie bei Sam mit dem pups, über meine Gedanken musste ich schmunzeln. "mir geht es auch gut." antwortete ich drauf. "oh, schon?" sagte ich zu ihr und grinste leicht. "...das ging aber schnell dann, dass du mich so schnell abgehackt hast, das du schon jemand anderen hattest.." das verletzte mich dann schon. Ich hatte ja gedacht mit ihr und mir würde mal was ernstes werden, aber es war doch nur eine Urlaubsliebe.. ja, ich hatte mich damals wirklich in sie Verliebt, na und? Leicht nickte ich. "meine Eltern wollten mal ein bisschen raus aus London und dann hatten sie sich für diesen Ort entschieden und hier bin ich nun mal." erklärte ich ihr. "Jess, das hatte ich auch gedacht.." antwortete ich und ging ein schritt auf sie zu. Das hatte ich wirklich gedacht. Ich hätte mich ja bei ihr gemeldet aber ich musste ja damals mein Handy schrotten und so war ihre nummer futsch..

Wenn er wüsste warum ich doch durchdrehte würde er mich sicher verstehen, aber bis dahin musste ich wohl echt psychotisch rüber kommen. "So schnell? Naja, sind doch 3 Jahre geworden." Ich lächelte ihn an und versuchte mich so normal wie immer zu verhalten. "Hat das Porto nicht gereicht? Ich hab doch vor 3 Jahren schon gezuckt... Oder hat sich der Postbote verfahren?" Sonst wär er ja sicher früher hier gewesen. Gut, ich hatte auch schon mal bessere Sachen los gelassen.
Bei seinen Worten verschwand mir aber sofort das lächeln aus dem Gesicht. "Es ist nicht so wie du denkst, glaub mir. Aber ich kann da jetzt nicht drüber reden, nicht vor Hope." Ich wollte erst ohne Zuschauer wissen wie er darauf reagierte ehe ich es irgendwem anderen sagte. Nicht einmal meine Eltern wussten das er es war.
Ich hatte es nicht über´s Herz gebracht es irgendwem zu sagen, ich war alleine gewesen und wollte nicht das sich irgendwer weiter Gedanken darüber machte oder ihn gar ausfindig machte, das hätte ich damals nicht überstanden. Ich war 17 und er 19, hätten wir in dem Alter es geschafft eine Familie zu sein? Für mich war es heute noch schwer das ich mich jetzt um jemanden Sorgen musste, das es jemanden gab der zu mir aufsah und für den ich ein Vorbild war.
Ich war mir damals nicht einmal sicher was ich wirklich für ihn gefühlt hatte, das war alles noch neu für mich, aber jetzt wo er hier stand, vielleicht hätte es damals was werden können, vielleicht hätten wir das geschafft. Aber jetzt war es zu spät, wir konnten die Zeit nicht zurück drehen und dort weiter machen wo wir aufgehört hatten. Es war einfach alles anders.
"Ich hoffe ich halte dich nicht von etwas ab," ich sah kurz rüber zu den beiden Mädels die an seinem Tisch saßen. "Aber ich bin froh dich zu sehen. Ich... ich hab dich vermisst." Das hatte ich wirklich, auch wenn ich es mir nicht eingestanden hatte. "Wenn du Lust hast können wir ja mal alleine reden, dann kann ich dir alles erzählen." Auch wenn ich vielleicht doch noch den einen Part auslassen würde, aber wenn Hope nicht dabei war konnte ich auf jeden Fall freier reden als jetzt hier.





Nachdem ich Jay meinen Namen gesagt hatte, kicherte ich kurz, weil er genau das sagte, was ich gerade noch gedacht hatte. Nämlich das Mama aussah als hätte sie ein espenst gesehen.
Als ich dann meinen Kuchen futternd am Tisch saß, ließ ich weder Mama noch Jay aus den Augen.
Ich kapierte nicht, wieso Mama so durcheinander war.
Ohne selbst zu wissen wieso, hatte ich einen Moment lang wieder Mama's Aussage wegen einem Traumprinzen im Kopf und sah Jay direkt an.
Cinderella war auch ganz schön durcheinander,als sie ihren Prinzen getroffen hatte, oder?!
Vielleicht war Jay ja Mama's Traumprinz.
Ich mochte Jay. Obwohl ich ihn erst ein paar Minuten kannte.
Aber okay, ich mochte eigentlich jeden, der nett zu mir war.
Und jay hatte sich sogar hingekniet, als er mit mir gesprochen hatte.
Viele Erwachsene blieben einfach stehen und sahen zu mir runter und dann fühlte ich mich total klein.
Mit einem kleinen Schulterzucken widmete ich mich dem Rest meines Kuchens und achtete nicht mehr auf die beiden Erwachsenen.


Doch, ich hatte alles von uhr bekommen was sie mir geschickt hatte.. "Jess, es tut mir wirklich leid.. ich dachte wenn wir kein kintakt zueinander hätten, dann würde ich mich besser fühlen.." sagte ich leise, so das die kleine das nicht mitbekam. Ja, die zeit war echt nicht einfacher, wir hatten 3 wochen lang was miteinander zutun, jeden tag und dann bin ich abgereist. Ich ging mir nervös durch meine Locken. Als sie sagte das sei nicht so wie ich es gesagt habe, zog ich eine Augenbraue hoch. "Und wie soll es sonst gewesen sein?" Fragte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. Doch als ich sie sagen hörte, sie hatte mich vermisst, nickte ich leicht. "Und ich dich erst.." sagte ich ehrlich zu ihr und schaute in ihre blauen augen. Ich holte mein Handy raua und hielt es ihr hin, so das sie ihre nummer einspeicheen konnte. "Kann ich heute Abend noch vorbei kommen? " fragte ich sie und ich hoffte sie würde ja sagen. Mein blick ging wieder kurz zu Hope.. ihre Augen erinnerten mich an meine irgendwie aber dies schlug ich mir wieder aus dem Kopf bzw. Ich uberlegte nicht weiter nach.

Ich warf immer wieder einen kurzen Blick rüber zu Hope, ich war gespannt wie sie über Jay dachte, das würde sie mir sicher gleich noch ausgiebig erzählen. Allerdings würde ich ihr wohl ihre Vermutungen nicht bestätigen, auch wenn sie eigentlich recht damit hatte, zumindest war Jay es damals wirklich gewesen. Aber ob das alles eine Zukunft hatte nach allem was passiert war, nach dem was ich ihm ja irgendwie verschwiegen hatte? Ich wusste es nicht und ich würde sicher nicht auf´s Spiel setzen und ihn gleich wieder verjagen, das konnte und wollte ich einfach nicht.
Als ich seine leise Stimme hörte sah ich schnell wieder zu ihm, wie gerne hätte ich ihn jetzt umarmt... Aber ich konnte nicht, denn einerseits wusste ich nicht ob eine von den beiden seine Freundin war und andererseits war Hope hier, ich konnte nicht. "Es ist kompliziert." Ich sprach leise, so wie er vorhin auch, eigentlich stimmte das nicht mal - wir hatten Sex, ich wurde schwanger, jetzt war Hope da. Aber das auszusprechen, das war das komplizierte daran. Was würde er von mir denken das ich ihm das nicht einmal mitgeteilt hatte, das ich es verschwiegen hatte? Aber damals war einfach alles anders gewesen, ich war nicht so wie heute, ich habe nicht viel nachgedacht über das was ich tat.
Ich nahm das Handy und speicherte meine Nummer ein, ehe ich schnell wählte so dass ich seine Nummer auch direkt hatte. "Das wäre wirklich schön," antwortete ich auf seine Frage. "Aber bitte erst etwas später, wenn Hope schläft. Dann können wir in Ruhe über alles reden. Ist 9 Uhr okay? Dann schreib ich dir gleich meine Adresse." Ich gab ihm das Handy zurück und lächelte ihn an. Konnte ich ihm das wirklich sagen? Es stand ihm zu, keine Frage, aber ich wollte ihn einfach nicht wieder verlieren jetzt wo er gerade erst wieder hier war. "Ich... Ich glaube wir sollten jetzt gehen, ich wollte noch kochen." Das klang wahrscheinlich nach einer schlechten Ausrede, aber es stimmte, auch wenn ich eigentlich nicht wollte, aber ich konnte nicht hier bleiben.





Ich merkte schon das die Situation dich merkwürdig war und ich konnte es auch Verstehen. Noch wusste ich ja nicht was genau passiert war aber darüber würden wir ja später reden, wenn ich zu ihr fahren werde. Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm wie ich es mir im Moment denke. So schnell würde sie mich dann auch nicht mehr los werden, mich wurde man nie so einfach los, das war klar. Natürlich war alles anderes gewesen und ich konnte auch Verstehen, das sie so reagierte.. früher war alles sorgen frei aber jetzt nicht mehr, jetzt sind wir -junge Erwachsene und Jess ist schon Mutter. Als sie mir dann auch noch die Uhrzeit sagte, nickte ich wieder leicht. "alles klar, ich klopfe dann, damit ich deine kleine Prinzessin nicht wecken werde." sagte ich auch zu ihr. Ich würde ja auch nicht durch ein Klingeln geweckt werden wollen. "alles klar." sagte ich zu ihr als sie nachhause gehen wollte, wir standen hier auch schon ewig rum, so kam es mir auf jeden fall vor. Ich umarmte sie kurz und lächelte sie dann leicht an. "Dann bis später.." flüsterte ich ihr ins Ohr und dann ging ich noch mal in die Hocke zu Hope und schaute sie an. "hat mich gefreut dich kennen zu lernen kleine Prinzessin, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder." ich lächelte die kleine an und gab ihr ein Kuss auf die Wange und ging dann wieder zu denn beiden Mädels, aber bevor ich mich hinsetzte, winkte ich denn beiden nochmal.

Wenn ich das mal wüsste das ich ihn nicht so schnell los werden würde, dann wäre meine Angst davor es auszusprechen vielleicht nicht ganz so groß. Aber bis dahin würde innerlich eine Bombe ticken und mich in den Wahnsinn treiben. "Danke." Das er klopfen wollte war wirklich süß, er dachte an die Kleine und das obwohl er derzeit ja noch nur irgendjemand in ihrem Leben war. Als er mich umarmte schloss ich kurz die Augen und legte meinen Arm kurz an seinen Rücken. "Bis später, ich freue mich schon."
Ich sah ihm zu wie er mit Hope sprach und musste mich echt zusammen reißen, dieses Bild würde sich wohl in meine Erinnerung einbrennen. Da hockte er, neben seiner Tochter und wusste es nicht einmal, aber wie er mit ihr umging war wirklich toll. "Hat es geschmeckt, Schatz?" Ich lächelte Hope an als Jay rüber ging.
Ich winkte ihm ebenfalls als er am Tisch angekommen war und nahm dann Hope an meine Hand. "Na komm, gehen wir nach Hause. Und dann koche ich uns was leckeres. Dann machten wir uns schon auf den Weg.
>>> Poynter, Küche





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