#1

Wohnzimmer

in Poynter 27.01.2014 20:50
von Jessie Poynter | 40 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 21:48
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

ich kam mit meinem Wagen hier an, auch wenn ich erst etwas suchen musste, hatte ich es doch recht schnell gefunden. Ich Parkte in der Einfahrt, direkt hinter Jess Wagen. Ich holte im Wagen noch einmal Luft und stieg dann aus. Zuhause hatte ich mir ein schwarzes Hemd angezogen und eine schwarze enge Jeans mit meinen Braunen Boots. Nocheinmal strich ich durch meine Haare und ging dann zur Tür. Ich war nervös wie ich weiß nicht was. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr erlebt, bzw. nie. Was machte sie nur mit mir? Obwohl wir uns nur kurz gesehen hatten, war ich auch ein bisschen Verwirrt. Mein Finger wanderte zur Klingel, doch da erinnerte ich mich das ich gesagt hatte, ich werde Klopfen. So erhob ich meine Faust und Klopfte an der Tür. Ich hoffte das dieses Gespräch gut enden wird.


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#3

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 22:02
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

//da hab ich doch gleich den Eingang vergessen ^^


Ich kam gerade die Treppe wieder runter als ich schon das Klopfen hörte. Im ersten Moment erstarte ich wieder kurz und atmete dann schnell einmal tief ein und aus, ehe ich zur Tür ging. Ich trug eins meiner Lieblingskleider; es war türkis, relativ figurbetont und ziemlich kurz, aber nicht aufreizend. Schnell öffnete ich die Tür und lächelte ihn dann schon an. "Hi Jay." Ich sprach leise und ging dann ein Stück an die Seite damit er herein konnte. "Komm ruhig rein. Hast du gut her gefunden?" Na super, vernünftige Konversationen konnte ich heute also vergessen. Aber hey, was konnte noch groß passieren?



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#4

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 22:11
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

//shit happens

Es brauchte auch nicht lange bis die Tür geöffnet wurde. Ich schaute auf und da stand sie. Sie sah Wunderschön aus! "Wow.. du siehst toll aus!" sagte ich zu ihr und lächelte sie an. Ich merkte schon das es komisch werden würde aber da müssten wir beide durch. Als sie mich rein bat, ging ich rein und musste leicht grinsen. "Ja, habe ich, danke." sagte ich zu ihr und wartete bis sie die Tür schloss, ich schaute mich hier um und das sah wirklich Verdammt schön hier aus. Ich schaute sie an und wartete wieder bis sie was sagte.. da war eine peinliche Stille, die ich überhaupt nicht mochte. "also..?" ich sah sie fragend an.


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#5

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 22:24
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

Kurz wurde ich rot als er sagte ich würde toll aussehen. "Danke, du aber auch." Wie oft hatte man das schon das einem das von einem gut aussehenden Typen gesagt wurde?! Ich eindeutig zu wenig, aber ich ging ja auch nicht wirklich weg von daher hatte ich ja nicht mal die Möglichkeit. Ich schloss die Tür hinter ihm und sah ihn erst mal nur an. Ich könnte es ja einfach raus hauen jetzt, wie Pflaster abreißen, aber nee, das war auch doof. "Ja, also... Ähm, lass uns doch ins Wohnzimmer gehen und uns hinsetzen." ich ging dann auch schon vor und setzte mich auf die eine Seite der Couch so das er auch neben mir Platz nehmen konnte wenn er denn wollte. "Ich hoffe du bist nicht erschlagen von den Farben hier, ich wollte es einfach so bunt wie möglich haben." Ich kicherte kurz leise, erstmal schön ablenken um nicht auf das Thema zu kommen weshalb wir ja schlussendlich hier saßen.
"Ich weiß nicht wie ich anfangen soll..." Ich sah zu ihm und seufzte leise. "Ich hab nie damit gerechnet dich noch einmal wieder sehen zu dürfen, ich war da nicht drauf vorbereitet."



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#6

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 22:36
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

Wenn ich das wüsste, das sie zu wenig Komplimente bekommt, würde ich ein Kompliment nach dem anderen raus hauen. Denn sie hatte sowas eindeutig verdient. Würde sie das einfach so raus hauen, würde ich wahrscheinlich an Ort und stelle umkippen, ein kleiner Schock wäre es schon. Als sie Vorschlug ins Wohnzimmer zu gehen, nickte ich dann und ging hinter ihr her und natürlich musterte ich sie von hinten. Ich war ja auch nur ein Mann.. Ich setzte mich brav neben sie und drehte mich leicht zu ihr und schaute sie an. Dann schaute ich mich um und schüttelte meinen Kopf. "nein, du mochtest schon immer so viele Farben." sagte ich und musste kichern. Wirklich, als ich sie kennen gelernt hatte, hatte sie Wahrscheinlich 10 Verschiedene Farben an ihrem Körper. Ich nickte wieder leicht. "ich habe das auch nie gedacht aber das nenne ich mal Schicksal.." sagte ich zu ihr und Strich durch meine Haare. Ein anzeichen das ich nervös war, sonst war ich auch nie nervös, was ist nur los mit mir? "erzähl am besten alles von Anfang an und in Ruhe. Wir haben Zeit.." sagte ich zu ihr und schenkte ihr ein aufmunterntes lächeln.


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#7

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 22:56
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

Dann sollte ich mir vielleicht eine Tüte aufsetzen damit er nicht sah das sich meine Wangenfarbe nicht mehr zurück verändern würde. Alles andere würde peinlich enden. Das er mich allerdings betrachtete bekam ich nicht mit und es würde mich denke ich auch nicht stören, ich wusste das sich die Figur trotz der Geburt nicht großartig geändert hatte und ich tat auch genug dafür, sofern ich denn dazu kam. Aber wir ernährten uns gesund und das half auch. Aber er hatte Recht, ich mochte Farben wirklich über alles, es konnte gar nicht bunt genug sein. So hatte er mich schon kennen gelernt, ich konnte mich gar nicht mehr recht erinnern wie meine Haare damals waren, die hatten auch schon einige Farben durch. Aber das war einfach ich, ich war auch heute noch etwas verrückt und veränderte mich gerne. Aber das Schicksal schien uns wirklich hier zusammen geführt zu haben, es gab also vielleicht doch noch Gutes da draußen, nicht das Hope das nicht auch gewesen wäre. Ich liebte sie über alles und sie war besser als jedes Foto das ich aus Jay´s und meiner gemeinsamen Zeit noch hatte, allerdings hielt ich die ziemlich versteckt und niemand wusste das ich sie noch hatte. Ich nickte bei seinen Worten und überlegte dann womit ich anfangen konnte. "Ein paar Wochen nachdem ich wieder zurück hier war hab ich raus gefunden das ich schwanger war. Ich hab glaub ich 20 Tests gemacht ehe ich zum Arzt gegangen bin. Zu dem Zeitpunkt war ich der festen Überzeugung das sie von meinem Ex war, mit dem es ja vor dem Urlaub schon vorbei war." Ich sah auf meine Hände, die ich nervös immer wieder miteinander verschränkte nur um sie dann sofort wieder zu lösen. "Aber es war nicht von ihm, die Ärztin hat mir gesagt wie weit ich war und als ich zurück gerechnet habe, wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich hab es nie jemandem erzählt, das es nicht er war, ich wollte die Kleine bekommen und sie ohne ihn groß ziehen. Ich wollte nicht auf einen Typen angewiesen sein der sie vielleicht nicht einmal wollte. Allerdings weiß ich nicht einmal ob ER sie nicht vielleicht gewollt hätte." Ich sah wieder auf und Jay an. "Ich... Also... Ich war schwanger als ich aus dem Urlaub zurück kam..." Jetzt war es irgendwie raus, wenn er jetzt richtig kombinierte würde er es wissen.



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#8

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 23:11
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

Ich stand eher auf die Dunklen farben, nicht so hell wie sie aber das passte auch zu ihr. Sie war schon immer ein Bunter Papergei gewesen, dann denn gedanken musste ich leicht kichern, zum Glük wusste sie nicht was in meinem Kopf so alles vor sich ging, bestimmt wollte sie das auch gar nicht wissen, besser war es. Ich strich mir durch meine Haare und überlegte ob ich noch irgendwas von unserer gemeinsamen zeit hatte und ja da fiel mir sofort was ein.. ihren roten heißen Slip. Ja, denn hatte cih immer noch und denn würde ich auch nicht weg schmeißen oder so. Der roch sogar noch nach ihr als ich ihn in die Kartons gepackt hatte. Ich schüttelte meinen Kopf, wo war ich wieder mit meinen Gedanken? Ich hätte mir selber einen Schlag in denn Nacken geben können. Bilder von uns hatte ich natürlich auch noch, die würde ich auch nie wegschmeißen oder ähnliches. Sie waren mir heilig, da wir auf denn Bilder aussahen ob wir wirklich Spaß hatten und denn hatten wir auch. Als sie anfing zu erzählen, hörte ich ihr aufmerksam zu. Meine Stirn fing an sich in falten zu legen, da mein Gehrin anfing zu Arbeiten. Ich war gerade am überlegen was sie mir damit Sagen wollte. Als es klick machte, verlor ich total meine Gesicht. "du.. du.. du.." ich konnte keinen ganzen Satz zusammen setzten. Ich und Vater? Wie konnte das überhaupt passieren?! Ja, wir hatten Sex aber wir hatten doch Verhüttet oder? Ich sagte ein paar momente nichts. Doch als ich dann irgendwann meine Stimme wieder fand schaute ich sie an. "Hope, meine Tochter?" fragte ich zur Sicherheit noch mal nach. Ich wollte es aus ihrem Mund hören. Ich wollte es wirklich von ihr hören!


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#9

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 23:28
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

Ja, das passte wirklich zu mir, schon als kleines Kind waren die Stoffe meiner Mutter mein liebstes Spielzeug. Sie hatte mir öfter mal selbst Sachen geschneidert und ich hatte immer die Stoffe ausgesucht dafür, da war ein Regenbogen gar nichts gegen gewesen. Aber so war ich einfach immer gewesen, irgendwas war da wohl bei mir im Hirn nicht richtig gelaufen. Ich hätte also wohl eher mitgelacht wenn ich gewusst hätte was in ihm vorgeht. Ach bei ihm war der Slip gelandet, ich hatte schon gedacht den hätte ich verloren, na wenn ich das mal gewusst hätte, das war mein Lieblingsslip gewesen Also wirklich, er war ja echt ein Schlingel gewesen damals, und ich hatte nicht mal etwas gemerkt das er es war. Seine Anfangsreaktion auf meine Erzählung hatte ich ja nicht mitbekommen, aber jetzt hätte ich mich wirklich am liebsten irgendwo versteckt. Sofort hatte ich das Gefühl ihn jetzt hier wieder einmal verloren zu haben, diesmal jedoch für immer. Klar, wer wollte schon nach 3 Jahren erfahren das er Vater war und nichts davon gewusst hatte. Ich nickte leicht bei seiner Frage ehe ich selbst wieder sprach. "Ja, sie ist deine Tochter." Jetzt war es also komplett raus und ich fing an zu weinen, ich war erleichtert das es endlich raus war und das er es endlich wusste, aber ich wollte nicht das er sich gleich wieder von mir abwandte. "Es tut mir leid, du kannst dir sicher besseres vorstellen als Vater zu sein und es so zu erfahren." Ich hatte immerhin knapp 7 Monate gehabt um mich darauf vorzubereiten, er hatte diese Zeit nicht gehabt.



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#10

RE: Wohnzimmer

in Poynter 28.01.2014 23:42
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

Ja, ein kleiner schlingel war ich schon immer gewesen und werde es wahrscheinlich immer bleiben. Ich war froh das sie so war, denn das machte sie zu etwas besonderem und ich mochte es wenn jemand besonders war, nicht so wie alle anderen. Wenn alle gleich waren dann war es .. wie soll man sagen.. eintönig würde es gut treffen. Frauen mussten Farben froh sein, wenn sie nur in schwarz rum laufen, dann strahlen sie nicht. Doch als ich dann ihre Worte hörte das ich der Vater war, legte ich mein GEsicht in meine Hände und wusste nicht was ich sagen sollte. Das kam so plötzlich und überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet das so eine Bombe einschlagen würde, direkt beim ersten Abend an dem wir uns widersehen aber was anderes hatte ich eigentlich nicht erwartet, klar hatte ich nicht erwartet das mir gesagt wird ich werde Vater aber irgendwas anderes. Ich hörte wie Jess anfing zu Weinen und ich schaute auf. Recht hatte sie, sie hätte mich ein klein wenig drauf Vorbereiten können. Doch ich hasste es sie weinen zu sehen, ich hasste es einfach. Ich rutschte zu ihr rüber und nahm sie dann in meine Arme. Eigentlich musste ich total ausflippen, doch dies tat ich nicht und ich wusste auch nicht warum ich es tat. "Jess.. ganz ruhig.." sagte ich zu ihr und drückte sie sanft an mich und strich ihr sanft über ihren Rücken. "..da kannst du nichts für okay?" sagte ich zu ihr. "ich bin froh das du es mir überhaupt gesagt hast.." sagte ich zu ihr um sie ein bissche aufzumuntern. Ganz klar in meinem Kopf war es immer noch nicht das ich jetzt Vater bin bzw. schon seid fast 3 Jahren bin. "klar, kann ich mir Vorstellen jetzt noch nicht Vater zu sein aber ich bin es jetzt nun mal und damit muss ich klar kommen und natürlich werde ich Hope alles geben was ich kann um ein guter Vater zu sein.. ich habe schon 2,5 Jahre von ihrem Leben verpasst und ich will ab jetzt auch kein Jahr mehr verpassen.." sagte ich zu ihr, ich weiß nicht woher das alles gerade kam was ich sagte aber es waren dann doch irgendwie die Vatergefühle die in mir Sprachen. "du hättest es mir aber direkt sagen sollen als du Schwanger warst, ich wäre da gewesen für euch.." murmelte ich in ihre Haare. Hätte ich das gewusst, wäre ich wahrscheinlich nicht so abgerutscht und in die Drogen falle gelaufen aber da war ich jetzt raus und ich würde für die beiden sorgen, denn die beiden waren jetzt ein bestand teil meines Lebens. Ich weiß zwar nur noch nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll aber ich denke Hope wird sie mit ihrer süßen Art verzaubern, so wie sie mich verzaubert hat als ich sie das erste mal gesehen habe und ich habe es wirklich nicht so mit Kindern, das muss schon was heißen.


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#11

RE: Wohnzimmer

in Poynter 29.01.2014 00:09
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

Ich hatte ihn so kennen gelernt, als kleinen Schlingel, und ich wollte gar nicht dass das irgendwie anders war, er war zum Glück noch genauso geblieben und das war wirklich schön zu sehen. Es war als würde es genau so weiter gehen wie es geendet hatte mit uns, mit der Ausnahme das 3 Jahre vergangen waren und wir ein gemeinsames Kind hatten und uns beiden wohl so das ein oder andere passiert ist. Wir waren wohl beide etwas besonderes und das hatte uns wohl auch mit zueinander geführt, ich wollte die Zeit damals jedenfalls nicht missen, so viel Spaß wie wir gehabt haben, das waren wirklich tolle Erinnerung die ich wohl auch nie loswerden würde. Als er sein Gesicht in seine Hände legte dachte ich endgültig es wäre vorbei und er würde mich hassen, dafür das ich es ihm alles verschwiegen hatte. Ich wandte den Blick ab von ihm und weinte weiter, das war einfach alles zu viel gerade. Klar ging es ihm sicher schlimmer als mir, aber ich hatte einfach Angst, vor allem. Als ich seine Arme um mich spürte wurde ich zwar etwas ruhiger, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Ich hörte was er sagte und ich wusste das ich einen Fehler gemacht hatte es ihm nicht zu sagen, aber dann hätte ich vor allen anderen zugeben müssen das ich den Falschen beschuldigt hatte und alle ihn zu Unrecht verurteilt hatten. Ja, es war falsch gewesen das nicht richtig zu stellen, aber der Typ war ein Idiot gewesen und ich wollte nicht das irgendwer falsch über Jay dachte. Doch was er dann sagte kam gerade komplett überraschend, wollte er wirklich für uns da sein? Meinte er das wirklich ernst, trotz allem was ich ihm verschwiegen hatte? "Jay? Willst du das wirklich? Ich kann verstehen wenn du nicht willst oder Zeit brauchst, das ist sicher alles etwas viel auf einmal. Aber wenn du willst, ich weiß nicht was ich sagen soll, ich will sie dir sicher nicht vorenthalten die kleine Maus, sie mag dich glaube ich auch echt." Dann seufzte ich auf bei dem was er sagte. "Ich hab doch erst so spät realisiert das du es bist, da war ich schon im 6. Monat, das wäre da doch auch echt verrückt gekommen. Außerdem wusste ich nicht ob du noch Kontakt mit mir wolltest, ich war mir einfach nicht sicher. Und dann hab ich mir gesagt das ich dich wohl eh nicht mehr wieder sehen würde, also wusste ich nicht ob ich es dir überhaupt sagen müsste. Dich heute dann zu sehen, das war wie ein Schlag ins Gesicht, ich dachte echt mir würde alles zurück kommen was ich getan und verheimlicht hatte in der Zeit." Was mit ihm gewesen war wusste ich ja nicht, aber hätte ich das gewusst ich hätte mir jetzt doch Vorwürfe gemacht. "Hope hat mich heute noch gefragt wo ihr Papa ist, das hat sie mich schon so oft gefragt und ich hab es ihr nie sagen können. Bist du dir wirklich sicher? Ich möchte es ihr nicht sagen und dann bist du doch irgendwann verschwunden." Ich wollte ihm das sicher nicht unterstellen, aber ich wusste dass das für uns beide nicht gut enden würde wenn es so kommen würde.



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#12

RE: Wohnzimmer

in Poynter 29.01.2014 00:24
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

Natürlich wäre es anders gelaufen hätte sie es mir von anfang an gesagt das sie schwanger wäre. Vielleicht würden wir dann zusammen in London leben oder ich würde hier mit ihr zusammen Leben? Das konnten wir ja nicht herausfinden, weil es zu spät war. Aber wir könnten meiner Meinung nach da anfangen wo wir gerade sind. Die erinnerungen mit ihr will ich natürlich auch nicht missen, denn das waren die besten Erinnerungen meines Lebens und das war nicht gelogen. Mit ihr hatte ich so viel Spaß wie in meinem ganzen Leben noch nicht. Das mussten wir auf jeden Fall mal widerholen und das aber dann mit Hope. Sie würde auch einen Spaß haben an Ski oder Snowboard fahren. Als sie sich nicht beruhigen konnte als ich sie hielt, hab ich ihr einen sanften Kuss aufs Haar und es half auch anscheinend ein bisschen. Mir wäre es egal gewesen ob Leute falsch über mich gedacht haben, das taten sie so oder so schon wegen meinen Tattoos und meine Art wie ich mich ab und zu benahm. Ich bin halt ein Skandalkind der Familie Montgomery aber es juckt mich nicht. Natürlich meinte ich es ernst, sonst würde ich das alles ja nicht sagen. Das sie wirklich so über mich dachte, das überraschte mich wirklich. Bei ihrer frage, nickte ich aber sofort. "klar will ich das denn ich habe mich in die kleine Prinzessin VErliebt.." sagte ich und musste leicht kichern, obwohl das nicht gerade dazu passte. "ich brauche keine Zeit, denn ich habe es mir überlegt und ich will für die kleine und dich da sein. Ihr seid jetzt ein Teil von mir." sagte ich zu ihr und drückte ihre Hand leicht. Ich zuckte leicht mit meinen Schultern. "na und? Da hätte ich Hope aber schon von anfang angekannt und sie hätte auch von Anfang an einen Daddy gehabt mit dem Sie immer spielen könnte." sagte ich zu ihr. "aber das alles können wir jetzt nicht mehr ändern, denn das alles ist passiert." ich seufzte leicht. "ich werde nirgendwo hin gehen, denn ich möchte bei euch bleiben." sagte ich ehrlich zu ihr und legte meine Finger unter ihr Kinn und drückte es hoch, so das sie mir in die Augen schauen musste. "ich will euch." sagte ich mit fester Stimme. "..und ich will euch auch nicht gehen lassen." fügte ich hinzu und wurde etwas Sanfter. "..ich habe dich Vermisst.." meine Stimme war nur noch ein kleines Flüstern und ich kam ihr nahe und jetzt war ich wirklich am Überlegen ob ich sie küssen sollte oder nicht.. wäre das zu früh? Ich blieb zur Sicherheit erstmal so. "hast du mich Verstanden was ich dir gerade gesagt habe?" fragte ich mit tiefer rauer flüster Stimme.


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#13

RE: Wohnzimmer

in Poynter 29.01.2014 00:42
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

Ja, es hätte alles anders ablaufen können, aber was hätten unsere Eltern damals gesagt? Ich hatte ja immer die Befürchtung würden sie den Kerl in die Finger kriegen der ihre kleine Prinzessin geschwängert hatte, das wir keine 5 Minuten später vor dem Altar gestanden hätten und uns das Ja-Wort hätten geben müssen und ich wollte damals jedenfalls nicht heiraten. Gut, würde ich heute auch noch nicht wollen, dafür war ich viel zu jung und ich musste ja nicht alles mitmachen, die Teenagerschwangerschaft hatte schon genug verändert in meinem Leben. Wir könnten den Neuanfang ja auch direkt mit einem Skiurlaub verbinden, jetzt war Hope jung und würde das sicher innerhalb eines Tages lernen, allerdings war ich sicher wacklig auf den Beinen, immerhin hatte ich seit dem nicht mehr auf Skiern oder einem Board gestanden. Aber dann band ich mir halt ein Kissen an meinen Hintern, dann würde ich nicht so schwer fallen. So würde ich das unbeschadet überstehen und niemand musste mich anschließend pflegen weil ich mir irgendwas gezerrt hatte. Je länger ich in seinen Armen lag desto ruhiger wurde ich, es war einfach genau wie damals, er hatte echt eine ziemliche Wirkung auf mich. Ich hatte schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht; wenn ich einmal ausgegangen war, dann stand ich schnell alleine da, wenn ich erwähnte das ich ein Kind hatte, als wäre das so schrecklich gewesen, immerhin würden die Typen ja nicht sterben. Ich hatte einfach nur Angst dass das nun immer so bleiben würde, ich wünschte mir sicher keinen Ersatzvater für Hope, aber auch ich wollte ein bisschen Liebe abhaben^^ Das er sich aber sofort in Hope verliebt hatte war wirklich süß, aber ich hatte mich auch direkt in sie verliebt, da waren die Schmerzen der Geburt gleich vergessen. Ich sah ihn in ihr, während alle anderen hauptsächlich mich in ihr sahen, allerdings ignorierte ich das meistens, sie war charakterlich schon zu sehr ein perfekter Klon von mir. Er hatte Recht mit allem was er sagte und ich nickte leicht. "Es tut mir leid, ich hätte es dir wirklich sagen sollen." Als er dann mein Kinn abhob schluckte ich und sah ihm mit Gewissensbissen in die Augen, ich hatte einen großen Fehler begangen es zu verschweigen und das konnte ich eigentlich fast nicht wieder gut machen. "Danke. Ich will auch nicht das du gehst." Als er sagte das er mich vermisst hatte und mir dann noch näher kam bekam ich eine Gänsehaut und fing leicht an zu zittern, seine Wirkung auf mich war echt immer noch gewaltig. Ich nickte erneut und lächelte ihn an. "Hope soll endlich ihren Vater kennen lernen und ich bin mir sicher sie wird dich genau so lieben wie ich dich damals geliebt habe..." Als ich merkte was ich da gerade gesagt hatte wurde ich leicht rot.



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#14

RE: Wohnzimmer

in Poynter 29.01.2014 00:58
von Jason Montgomery | 65 Beiträge

So vieles hätte anders laufen können.. meine Eltern hätten mich nicht vor denn Altar gezerrt, sie hätten mich in einen Sarg gesteckt und mich begraben, heiraten wäre dann eine erlösung für mich gewesen, denn ich kannte meine Eltern nur zu gut. Natürlich wollte ich nicht sterben und auch nicht Heiraten, denn Hallo? Ich war gerade mal 19 und sie 17, das ist viel zu Jung! Ich war nachdem jedes Jahr Ski laufen, in der Hoffnung Jess wieder zu sehen, doch sie war nie da, das war auch immer eine kleine Enttäuschung. Hörte das sich jetzt gerade Stalkerhaft an? Aber es stimmte, ich war eigentlich die 3 Wochem umsonst da, klar hatte ich dort Spaß aber man konnte es nicht mit dem Spaß Vergleichen denn ich mit Jess hatte. Hope würde sich bestimmt auch darüber freuen ein bisschen Ski laufen zu lernen oder Snowboard. Dann würden wir gemeinsam die Piste runter rasen und ich konnte mir Vorstellen das Jess vor Sorge fast Sterben würde, das wäre aber bestimmt auch ein Göttlicher anblick gewesen. Würde Jess für Hope einen Ersatzvater suchen, ich würde ihn gar nicht an Hope ran lassen, denn das war jetzt meine kleine Prinzessin und meine kleine Prinzessin gehört zu mir! Jess sollte es gar nicht erst Versuchen, denn da würde ich Sauer werden. Ich fand das Hope eher ihrer Mutter ähnlich sah, mit ihren blonden Haaren und denn Lippen außer die Augen, die hatte sie von mir und da war ich doch schon ziemlich stolz drauf. "Ich vergebe dir, das du es mir nicht gesagt hast.." sagte ich zu ihr und lächelte dann leicht wieder. Als ich dann doch noch ihren letzte Worte hörte, überraschte es mich nicht, ich wusste das sie mich geliebt hat, denn ich habe sie auch geliebt. "ich habe dich auch so sehr geliebt.." sagte ich leise und meine Nase streifte sanft ihre und ich hatte meine Augen geschlossen. Ihre nähe tat mir gut, ich hatte das vermisst, einfach ihr nah zu sein. Wieso hatte ich mich nicht auf die Suche nach ihr gemacht? Da kamen schon wieder all die negativen fragen in mein Kopf.


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#15

RE: Wohnzimmer

in Poynter 29.01.2014 01:15
von Jessie Poynter | 40 Beiträge

Dann doch lieber heiraten als im Sarg zu enden, das hätte ich dann nämlich erst recht nicht für gut befunden, dann hätte Hope ja nie die Chance gehabt ihn kennen zu lernen. Klar waren wir zu jung gewesen, vielleicht war das auch der Grund gewesen warum es passiert war, aber ich würde es niemals bereuen, denn sonst hätte ich Hope niemals bekommen. Wir waren danach immer am Strand gewesen, klar war die Dominikanische Republik auch schön gewesen aber sie war nicht der Urlaub damals als ich auf Jay getroffen war. Und mit Baby war es dann doch schöner am Strand zu sein als im Tiefschnee und in Eiseskälte. Natürlich würde ich vor Sorge fast sterben wenn ich Hope auf Skiern sehen würde, sie war immerhin mein Baby, aber Kinder lernten es einfach besser und von daher wäre jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt dafür. Einen Ersatzvater brauchte ich jetzt ja nun nicht mehr, das würde nur zu chaotisch werden und Hope nur verwirren, das wollte ich sicher nicht. Und ich würde ihm seine Prinzessin sicher nicht weg nehmen wollen. Wir könnten gleich morgen zum Amt gehen und ihn als Vater eintragen lassen, das hatte ich nämlich bisher offen gelassen, auch wenn meine Eltern mich deshalb ausgefragt hatten. Aber ich wollte nicht das sich irgendwer auf die Suche nach dem Falschen machte, den wollte ich nicht in ihrer Nähe wissen. Aber bei Jay hatte ich keine Bedenken, er würde sich um sie kümmern, das spürte ich, das war wohl der Mutterinstinkt. Das er mir vergab ließ wieder Tränen in meine Augen aufsteigen, die ich mir aber schnell selber wegwischte. Ich lächelte als er sagte er hätte mich auch geliebt, es hätte damals echt alles anders kommen können, aber das konnte jetzt nicht mehr geändert werden. Es war einfach zu spät dafür. Als er seine Augen schloss hob ich meine Hand und legte sie sanft an seine Wange. "Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen und neu anfangen." Sicher würde ich nicht alles ungeschehen machen wollen, aber ich würde ihn nicht wieder aus meinem Leben verschwinden lassen. Ich spürte wie mein Herz etwas schneller schlug als normal, jetzt wo ich so nah bei ihm war, aber war es der richtige Zeitpunkt irgendetwas zu tun? Ich wusste schließlich nicht ob er nicht eine Freundin hatte oder so und ich würde von dem her sicher nichts starten hier. Um mich selbst aber abzulenken kam ich einfach mal auf ein anderes Thema. "Ähm, möchtest du vielleicht das Fotoalbum sehen? Oder die Videos? Wir haben so gut wie alles damals aufgenommen." Nur nicht die Geburt, das wollte ich absolut nicht für die Nachwelt festhalten.



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