
Elegant und dennoch gelassen spaziert der gut aussehende McClain durch die Straßen von Ravenport . Es war bereits dunkel und bei der Jahreszeit war es in Ravenport verdammt kalt und dennoch würde sich der gut aussehnde Schwarzhaarige sich nicht nach innen setzten - er wollte ein wenig Ruhe,immerhin machte ihm die Arbeit ziemlich zu schaffen.Imme diese ganzen Trennungen - wieso heiraten Menschen,wenn sie sich eh scheiden lassen? Das konnte er nie so nachvollziehen - wirklich nicht. Er empfand heiraten und Beziehungen eh immer als unbrauchbar,unnötig - wieso sollte man jemanden so nah an sich ran lassen,ihm die Möglichkeit geben einen zu verletzten? Das...war doch wirklich..idiotisch. Aber der junge Mann hatte wohl einfach andere Ansichten - woran das lag? Er hatte keine schlechte Kindheit,nein,aber er bekam einfach immer schon alles - und wenn er alle haben kann,wieso sollte er dann auf eine Reduzieren? Mit einem grinsen auf den Lippen spaziert der junge Mann durch den Club,gleich nach draußen,wo er sich an der Bar nieder lässt."Einen Scotch bitte." ein charmantes Lächeln lag auf den weichen Lippen,die wussten,wie man eine Frau verwöhnt.

Der Tag der schönen Mina verlief nicht so, wie sie es geplant hatte. Alles, was sie sich vorgenommen hatte, lief schief. Irgendetwas lag wohl in der Luft. Sie hatte vor für eine, zwei Wochen nach Neuseeland zu fliegen, ein wenig Abstand zu nehmen, vor allem von diesem idiotischen Streit, in den sie involviert war. Collins gegen McClain. Sie wurde in dem Glauben erzogen, dass die McClains den Collins' nur etwas schlechtes wollten, dass man ihnen niemals vertrauen könnte und doch hatte sie eine Freundschaft mit William geschlossen. Aber ja, vor ein paar Tagen sagte man ihr wieder deutlich, dass es falsch wäre, dass sie sich bloß von ihm fernhalten soll, sonst würde sie die Familie verraten oder dergleichen - ja, eine Flucht in ein Kilometerweit entferntes Land war doch gerade einfach die beste Möglichkeit um Abstand zu gewinnen nicht? Aber natürlich, kurzfristig wurde ihr Flug gestrichen. Wirklich brillant. Mina war nicht jemand, der für solche Dinge lange sparen musste - früher schon, doch hatte sich einiges verändert - und so hatte sie sich kurzerhand umentschieden den Flug komplett sausen zu lassen, ihr Gepäck nach Hause bringen zu lassen und sich ein oder zwei Drinks in der kleinen Cocktailbar zu gönnen. Schon von weitem erkannte sie jemanden, jemanden, den sie hasste, der die Wut in ihr antrieb und sie zu einem Miststück machte, denn sobald sie ihn vor sich hatte, konnte sie nicht anders als ihn anzugiften und ihm blöd zu kommen. Elegant begibt sie sich zu dem Schwarzhaarigen, nimmt neben diesem Platz und bestellt sich sogleich einen Drink. "Wieso heute so... abgeschieden? So... alleine?", fragend neigte sie ihren Kopf zu Seite...

Ein mieser Tag. Das hatten beide wohl gemeinsam und eigentlich wollte er seine Arbeit grade einfach nur vergessen - einen Drink genießen,alles vergessen und vielleicht - nein,ganz sicher noch Sex mit einer schönen Frau ,vielleicht auch zwei..oder drei - ganz wie seine Laune ist. Immerhin bekommt er ja immer,was er will. Bei seinen Lippen,diesen eisblauen Augen konnte man ihm doch einfach keinen Wunsch abschlagen - es sei denn man war eine Collins. Pah. Nein. Also die konnte er alle samt nicht ausstehen - grade Mina...die jüngste,die trieb ihn in den Wahnsinn. Sie war ihm zu eingebildet. Hielt sich für was besseres. Was sie nicht war. Sie war genauso mies,wie jeder andere Collins - ja,er hatte keine guten Gefühle ihr gegenüber,was doch kein Wunder war,oder? Immerhin bestand diese Familienfehde schon seid jeher - wie viele Jahre waren es jetzt schon? Er hatte keine Ahnung. Er glaubte das nicht mal seine Eltern das noch richtig wussten - jedenfalls war es einfach vorbestimmt.Vorbestimmt,dass sie sich hassten und das tat er. Er hasste diese...arrogante,nervige Brünette. Oh ja. Gleich als er ihre Stimme wahr nahm verdrehte er sichtlich genervt die Augen. Langsam neigte er seinen Kopf zu ihr. Eine Augenbraue zog er nach oben."Ich hatte heute einen anstrengenden Tag,wie wäre es also...wenn du jemanden mit deiner..Anwesenheit beglückst." der Sarkasmus in seiner Stimme war für die Brünette nicht zu überhören,was natürlich seine Absicht war - sie wusste ja,dass er sie nicht leiden konnte.

"Wieso kannst du eigentlich niemals freundlich zu mir sein, Christian? Weißt du... ich finde wir... sind alt genug um diese lächerliche Fehde endlich zu beenden. Nur weil unsere Eltern noch so... stur sind, müssen wir es nicht sein, okay?!", ernst blickte die schöne Mina ihr Gegenüber an, während sie mit einer dunklen Haarlocke spielte. Ihr Blick ruhte auf seinen eisigen Augen und vorsichtig näherte sich ihre kühle, zierliche Hand der seinen. Sanft legte sie ihre auf der seinen ab. "Lass uns das alles endlich... vergessen... Ich meine... dein Bruder und ich... wir sind Freunde. Dürfen es aber nicht sein und auch wir... könnten anders mit einander umgehen...", sanft und liebevoll sprach sie jedes Wort aus. Ein warmes Lächeln war auf ihren wohlgeformten Lippen zu erkennen, welches jedoch zu einem amüsierten Grinsen wurde, "Naaah.", lachend nahm sie ihren Drink entgegen und nippte daran, während sie auf ihn deutete, "Du hättest dein Gesicht sehen sollen... Sag... hast du das ehrlich geglaubt? Es wirkte nämlich so...", einen süßen Schmollmund zog sie, stellte ihren Drink ab und legte ihre Hand sanft an seine Wange, "Tut mir Leid deine Hoffnungen zerstört zu haben, aber...", sie zuckte mit den Schultern, "Du nervst mich gewaltig.". Sanft biss sie sich auf die Unterlippe und zwinkerte ihm verführerisch zu. Ein Teil von ihr meinte jedes Wort ernst, sie wollte diese Fehde beenden, da es einfach nur lächerlich war, aber sie brauchte gerade ihre tägliche Dosis Gift... Die bekam sie sicherlich gleich von ihm...

Er verdrehte ihre Augen bei ihrer kleinen Show. Was glaubte sie eigentlich,wenn sie vor sich hatte? Müsste er ihr das wieder deutlich machen? Amüsiert leckte er sich langsam über seine weichen Lippen ehe er eine Hand an ihren Oberarm legte und sie so näher an sich zog."Jetzt hör mir mal zu. Ich hatte heute echt einen....nervigen Tag. Also entweder du hälst deine Vorlaute Klappe oder ich verpiss mich gleich.Denn dich kann man in der Woche nur in einem gewissen Maß ertragen,bevor man durchdreht.Und ich bin so." er hielt seine Hand hoch und deutete einen minimalen Abstand mit seinem Daumen und Zeigefinger an." kurz davor durchzudrehen." unsanft ließ er sie los ehe er sich seinem Scotch zuwand. Mein Gott,konnte diese Frau nerven. Er könnte durchaus nett zu ihr sein - nur machte sie auch niemals den Ansatz dazu,also wieso er? Wieso sollte er den ersten Schritt machen? Er war doch nicht bescheuert.Mit seiner Hand - er sah nicht hin - drückte er ihr Gesicht ein wenig weg und grinste."Geh wen anders nerven. Spiel mit deinen Barbies oder so..Oder benutzt Männer dazu.Männer haben es gerne leicht und da du ja mit jedem ins Bett springst hast du volle Auswahl. Sicher..die Gefahr für eine Geschlechtskrankheit ist hoch. Aber du bist eh so ein nerviger Tumor,das passt alles schon." kurz klopfte er ihr grob auf die Schultern - wie er es bei seinem Bruder machen würde - und nippte schon wieder an seinem Drink - einen Tropfen,der entwich,fing er mit seiner...talentierten Zunge ein.

Was möchte er ihr denn deutlich machen? Dass er Christian McClain ist? Dass sie nichts zu sagen hat? Er konnte seine Machosprüche und Gedanken einfach sein lassen, aber nein, er war Christian, richtig? "Gut, dann höre ich dir mal zu...", merkte sie leise an und weiterhin ruhten ihre dunklen Augen auf seinen strahlenden. Seine Worte vernehmend, blickte sie ihn traurig an, "Ouch... Das verletzt mich jetzt schon, Christian... Wieso bist du so gemein zu mir?", kurz biss sie sich auf die Unterlippe, blickte ihn unschuldig an. Ja, sie konnte wirklich nerven - jedoch nur die Menschen, die sie selbst in den Wahnsinn trieben und wenn das einer tat, dann wer der Schwarzhaarige es... Stöhnend lehnte sie sich gegen den Stuhl und blickte in den Himmel, "Das wird ja immer besser... der, der täglich ein oder zwei... Flittchen flach legt... denkt das natürlich auch von all den anderen... Von mir.", kurz lachte sie amüsiert auf, ehe sie sich von ihrem Stuhl erhob. "Steh auf, los.", kurzerhand zog sie ihn an seinem Kragen - so weit es ihr möglich war - zu sich und blickte ihm tief in die Augen, "Ein... nerviger Tumor... von dem du nicht loskommst, huh?", sanft hauchte sie ihre Worte gegen seine weichen Lippen, "Wir sind wie... Pech und Schwefel...", kurz wanderte ihr Blick zu seinen Lippen, "So... viel Hass...", ihre Hand legte sie auf seiner Brust ab, biss sich dabei grinsend auf die Unterlippe, "Also... wie weit... wirst du gehen?", verführerisch hauchte sie ihre Worte... Sie wollte ihm wohl etwas beweisen, denn das war sicherlich nicht ihre Art...

Nein. Kein Machospruch. Nein. Das nicht. Sie sagte er provozierte sie? Nein,das war nicht wahr. War sie nicht die jenige die ihn weiter nerven wollte, nachdem er ihr sagte,dass sie ihn in ruhe lassen soll? Sie wollte nicht gehen. Sie wollte ihn nerven,weil sie nicht von ihm los kam und nichts andersum. Überaus genervt schloss er kurz die Augen,er zählte in Gedanken bis drei ehe er seine Augen wieder öffnete und sich von ihr kurz mitziehen ließ. Amüsierte schüttelte er den Kopf ehe er ihre Hand von seiner Brust schob."Stellst du dich eigentlich immer so blöd an? Wenn ein Kerl sagt,dass er keinen Bock hat,dann ist das so. Also behalt deine Finger verdammt nochmal bei dir,ich will nicht wissen,was für Krankenheiten du mit dir rumträgst..außerdem..machst du micht einfach nicht an." Das stimmte nicht ganz - aber das sie sich ihm praktisch...vor die Füße legte,hatte er grade einfach kein Interesse - er war zwar jemand für schnelle Nummern - aber wenn er schon die Wut seines Vaters riskieren würde,dann für jemanden,der es wert war,nicht? Für jemanden...der besonders war und jetzr grade verhielt sie sich einfach,wie jede Frau in Ravenport."Weißt du,wenn man die Wut seines Vaters auf sich zieht,auch wenn es nur Sex ist,dann für jemanden,der es wert ist. Du bist es nicht wert." merkte er trocken,kühl an ehe er sich wieder auf seinen Hocker fallen ließ.Kurz beantwortete er eine SMS ehe er sich wieder auf seinen Drink konzentriere."Also entweder...setzt du dich hin,führst eine normale Unterhaltung oer du verpisst dich einfach. So einfach ist das. Weg 1 oder 2. Nen dritten gibt es nicht." charmant,wie immer,zwinkerte er ihr zu.So war Christian nun mal - er wollte einfach das Sagen über alles haben. Über jede Kleinigkeit.

Klasse, das lief ja alles noch perfekter. Egal, was sie ihm sagen würde, er würde es ihr doch so oder so schlecht hindrehen, würde gemeine Dinge sagen und bevor sie bei ihm als die ewige Jungfrau sein würde, die alleine und unberührt sterben wird, weil niemand sie jemals ertragen könnte - genau solche Dinge würde er ihr doch entgegen bringen - war es ihr lieber gerade so dazustehen. Glaubte sie zumindest, bevor sie seine Worte vernahm. "Du bist... ein verdammter Arsch, Christian. Hat dir das schon jemals jemand gesagt? Oder bin ich die erste, die dir deine verdammt.... blauen... Augen öffnet?!", leicht schüttelte sie ihren Kopf und schubste ihn ein wenig zu Seite. "Du... bist blind oder? Denkst du ernsthaft..."; sie presste ihre Lippen zusammen und blickte kurz in den von Sternen übersäten Himmel, ehe sie ihr Gegenüber wieder anblickte und für einen Moment leise sprach, "Ich... spring mit allen ins Bett? Ich wäre mit dir ins Bett gesprungen? Nur... weil ich es andeute? Ich sag dir mal etwas... Mr. Allwissend.",n einen Moment schwieg sie, "Ich bin 21 Jahre alt und bin komplett.unberührt. Aber... das ist bestimmt genug tuend, nicht? Lach über mich, los. Sag mir... dass ich niemals jemanden bekomme, dass ich alleine als Jungfrau sterben werde, weil niemand mich jemals ertragen könnte.", wütend, verletzt zischte sie ihre Worte ehe sie sich zu einem Lächeln zwang, "Und doch, es gibt einen dritten Weg. Ich bleib hier sitzen... und DU verpisst dich.", mit einem Schluck leerte sie ihr Glas und gab dem Kellner ein Zeichen ihr noch eines zu bringen...

War es so schwer für sie? Die Wahrheit zusagen,die er die ganze Zeit wusste,hatte sie nicht realisiert,dass er sie hier ein wenig ausspielte?Er wollte seine Vermutung einfach aus dem Mund der schönen Brünetten hören und das hatte er auch. Er lauschte ihren Worten. Ließ sie einfach ausreden. Er blickte sie nicht an,trank einfach nur langsam sein Glas leer. Ein schiefes Grinsen legt sich auf diese weichen,begehrenswerten Lippen ehe er das Glas auf dem Thresen abstellt."Wenn das so ist. Tu ich dir den gefallen." kurz räsuperte er sich .Er ging einige Schritte von der Bar weg ehe er eine Augenbraue nach oben zog.Ein Versuch ist es wert,so schlimm ist sie gar nicht.. kurz lächelte er ein wenig - ein anderes Lächeln als sonst - nicht dieses süffisante,nein,es war anders und doch würde es niemals jemand zu Gesicht bekommen.Elegant drehte er sich um und ging zurück zur geknickten Brünetten. Seine großen,kalte Hände legte er auf ihre Schultern. Langsam nähert er sich ihrem Ohr."Tut mir leid,dass...war nicht nett von mir." seine Worte hauchte,raunte er an ihr Ohr."Ich sollte wirklich netter sein." Die Art,wie er Sprach,die Tonlage in der er sprach machte ihn gleich noch unwiderstehlicher."Lass uns tanzen.Los." ohne eine Antwort abzuwarten zog er sie hoch vom Hocker in seine Arme."Immerhin hast du noch nichts von meinen Tanzkünsten gesehen,Collins." ein schiefes ,verdorbenes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen."Ich kann natürlich auch gehen und dich allein lassen . Mit dem Alkohol. Ganz ,wie die Lady wünscht." haucht er verführerisch an ihre perfekt geformten Lippen..

Ja, es war verdammt schwer für sie. Was glaubte er denn? Glaubte er wirklich, sie würde damit herumposaunen, dass sie Jungfrau ist? Unberührt? Ungeküsst? Alleine? Wieso musste er das alles hören?! Was würde es ihm bringen? Es amüsierte ihn. Wirklich brillant. Wenigstens hatte einer der beiden seinen Spaß und sie hatte zuvor einfach nur versucht ihm zu zeigen, dass sie nicht das ist, was er glaubte, die Person, für die sie selbst sich so schämen könnte... Es war bemittleidenswert, nicht? Dass niemand sie jemals wollte... "Ja, zisch ab, bitte.", merkte sie trocken an und überschlug elegant ihre Beine, trank einen großen Schluck ihres zweiten Glases und musste gerade wirklich stark bleiben, stark bleiben um nicht mit den Tränen kämpfen zu müssen. Nein, heute war wirklich nicht ihr Tag und dieser kleine Emotionsausbruch hatte gerade noch gefehlt. Schweigend starrte sie zu Boden, schwenkte das Glas in ihrer Hand und seufzte leise. Tausend Gedanken beschäftigten sie gerade und das heute würde eine unglaublich lange Nacht werden... Zu lange, denn gerade hatte sie wieder einmal dieses grauenvolle Gefühl für niemanden gut genug zu sein. Und doch kam der Schwarzhaarige zu ihr zurück, "Hast du... etwas vergessen? Keine Sorge, deinen Drink zahl ich schon... du kannst gehen...", murmelte sie undeutlich, ehe sie seine gehauchten Worte, seine Entschuldigung vernahm, die ihr Herz zum pochen brachten... "M-moment... w-was?", leise, beinahe tonlos fragte sie ihn, "Du... entschuldigst... dich?", sie konnte es gerade nicht glauben, doch ja, er tat es und er brachte sie gerade unglaublich durcheinander, vor allem, als er sie zu sich zog. Tanzen. Mit ihm. Es wäre wunderschö- ja, es wäre wunderschön. "G-geh nicht.. bitte...", bat sie ihn leise, wobei sie sich am liebsten die Zunge abgebissen hätte - es klang sicherlich verzweifelt, vielleicht spielte er wieder sein Spiel, wollte ihr sagen, wie verzweifelt sie ist... "Lass uns... tanzen...", sprach sie leise und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab, tanzte ein wenig mit ihm, seine Nähe genießend...

Er war nicht so kurzsichtig,wie es vielleicht den Anschein machte. Er hatte auch nie behaupt,dass ihm jeder und alles egal wäre,dass war einfach nur das,was Menschen behaupten - so war das eben,wenn man einer der Menschen war,die jeder kannte - sie redeten viel.Manchmal war es sogar dem gut aussehenden Christian zu viel ,sodass er hin und wieder einfach mal unter tauchte - manchmal war es einfach gut,wenn man von allem los kam ,für sich selbst war,nicht? Selbst der Schwarzhaarige brauchte das einfach hin und wieder - meistens war er das ganze Wochenende betrunken,hatte seinen Spaß mit Frauen,die ihm nichts bedeuten ,was doch eigentlich traurig war? Aber wenn jemand wohl täglich sieht,wie Beziehungen auseinander gehen sieht er wohl einfach selbst keinen Sinn in diesen.Er konnte ich entschuldigen - er war nicht sein Vater. Er war ein McClain. Ein Arschloch,ja . Aber deshalb hieß es nicht er wäre zu Entstirnig um einzusehen,wenn er etwas falsch machte,dass nicht unbedingt hätte sagen sollen.Ihre Worte,ihre Frage ignorierte er gekonnte."Ssht.." seinen Zeigefinger legte er an ihre weichen Lippen."Sag nichts...folg mir.." hauchte er zart,verführerisch während er sie durchdringend ansah. Mit einer Drehung zog er sie an sich. Nah an den seinen . Eine Hand legte er an ihrer Hüfte ab,über die er sanft streichte,während die andere ihre zierliche Hand festhielt,über die er auch sanft strich.Nun würde sie wissen,wieso alle Frauen dem gut aussehenden Schwarzhaarigen verfallen - denn ja,es würde eine lange Nacht werden,aber nicht wegen dem,was sie glaubte, Nein. Er musste sich ja...bei ihr entschuldigend."Ich war ganz schön gemein zu dir.Ich sollte..mich richtig entschuldigend." seine Worte raunte er verdorben - und dennoch verführerishc - an ihr Ohr,das seine Lippen kurz streiften.Wenn sie wüsste,was sie erwarten würde,würde sie sich gleich die Klamotten vom Leib reißén..

Die Nacht war nun vollkommen über Ravenport herein gebrochen. Die Schwärze des Himmels, der strahlende Mond, der die kleinen, verwinkelten Straßen erleuchtete, wirkte magischer als jemals zuvor. Es war eine wunderschöne Nacht und genau daran sollte sich Mina festhalten. Solche Dinge gaben ihr schon immer Kraft und sie würde sich bestimmt nicht wegen einem Mann so gehen lassen. Trübsal blasen und traurig sein - nein! Sie sollte einfach ihre Sachen packen, die Drinks bezahlen und es sich zu Hause gemütlich machen. Ein heißes Bad nehmen, dazu ein paar Kerzen aufstellen und ein Glas Wein trinken - perfekt für den heutigen Abend, doch hatte sie die Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht. Auch wenn es noch so unerwartet war, kehrte der begeherenswerte Schwarzhaarige zurück und legte auf ihre Worte hin seinen kühlen Zeigefinger auf ihre Lippen, wobei ihr Herz umso mehr schlug. Ohne ein weiteres Wort an ihn zu richten nickte sie nur leicht und folgte ihm. Folgte dem Mann, den sie hassen sollte und doch so begehrte. Nach der eleganten Drehung legte sie ihre zierliche Hand an seinen Rücken und konnte ihren Blick dabei kaum von ihm lösen. Seine sanfte Berührung, selbst, wenn es nur zum Tanz gehörte, war einfach nur... perfekt. Und recht hatte er ebenfalls. Sie wusste nun, wieso ihm alle Frauen verfielen. Es war verständlich und doch wäre sie nur eine von vielen... "D-du hast dich entschuldigt und.. bist zurückgekommen... das.. bedeutet mir viel...", murmelte die Schönheit leise und tanzte langsam mit dem Schwarzhaarigen. Nein, sie wusste nicht, was auf sie zukommen würde... Aber es wäre sicherlich... Wow. "Wie... wieso entschuldigst du dich bei mir... W-wieso tanzt du mit mir? Würde uns jemand sehen... könnten wir uns Dinge anhören...", tausend Fragen schwirrten in ihrem hübschen Köpfchen umher. Fragen, die sie gerne verdrängt hätte...

Ach,wieso alleine sein,wenn sie ihre Zeit stattdessen mit dem gut aussehenden Christian verbringen kann? Er würde ihr schon zeigen...wegen welchen Künsten fast die ganze Stadt,fast alle Frauen sich bei ihm ,in seinem Bett wiederfinden wollen - immerhin hatte er ziemlich viel Erfahrung - wobei er immer schon ein Naturtalent war. Denn wenn er in einer Sache gut war,dann war es Sex.Er wusste einfach,wie man eine Frau verführen kann,wie man sie befriedigen kann und das würde er mit ihr machen - sie würde heute Nacht nicht mehr unberührt bleiben,nein,er würde ihr eine neue Welt zeigen,eine Welt,die sie nicht kennt und doch würde sie diese Welt,den Sex niemals wieder missen wollen. Sie wird sich immer nach ihm sehnen,nach seinen BErührungen,seinen Küssen,seiner Stimme und wer sagte,dass es nur bei diesem einen Mal bleiben würde? Vielleicht hatte er ganz andere Pläne mit der schönen Brünetten...sie hatte doch keine Ahnung..
Sie tanzten. Sie sahen unglaublich elegant aus und sicherlich beneidete sie doch grade jede anwesende Frau - wer will nicht mit dem jungen Mann tanzen? Ein schiefes,undefinierbares Grinsen lag auf den Lippen des McClains als er ihre Worte wahr nahm."Wer soll uns schon sehen? Und selbst wenn,was ist dabei?" hauchte er an ihr Ohr ehe er sich jedoch langsam ihren Augen zuwand,in die er tief blickte."Aber...wenn du...so Angst hast...erwischt zu werden können wir das doch..bei dir fortsetzten..." hauchte er an verführerishc an ihre Lippen,die sich schon fast berührten,die sich kurz streiften,als er seine Worte aussprach,ihr entgegen hauchte..Heute Nacht würde sie ihm nicht widerstehen können und wollen und all diese Fragen von ihr würden verfliegen...

Richtig, wieso sollte sie ihre Zeit alleine verbringen? Alleine in ihrem Bett liegen, an die Decke starren und darüber nachdenken, wie einsam sie eigentlich war. Die meiste Zeit störte es sie nicht, ihre Zeit alleine zu verbringen. Sie hatte gute Freunde, mit denen sie sich gerne traf, aber dennoch gab es eine Leere in der Brünetten, die sich mehr und mehr ausbreitete. Dazu kamen noch diese dummen Gefühle, die sie nicht unter Kontrolle hatte. Gefühle, die ihr nur lästig waren, vor allem, weil sie Gefühle für jemanden hegte, der sie zum einen hasste und zum anderen, den sie hassen sollte. Hassen, weil er zu der Familie gehörte, die man als Collins hassen sollte. Es war eine verzwickte Situation, dazu natürlich, weil sie niemals bereit dazu wäre sich diese Gefühle einzugestehen. Diese existierten doch gar nicht. Gefühle ausgerechnet für Christian? Nein, es war nur ein Verlangen nach ihm weil er zum einen gut aussah und zum anderen, weil es verboten wäre. Würden beide sich der Leidenschaft, dem Verlangen hingeben, würden sie haufenweise Regeln brechen. Regeln, die um genau zu sein, doch nur da waren um sie zu brechen...
Natürlich wurde sie wohl gerade von all den anwesenden Frauen beneidet oder aber gehasst, weil sie nun diejenige war, die mit ihm eine Nacht verbringen durfte... "Es könnte uns jeder sehen...", merkte sie leise an, "Was... wenn deine Eltern... oder meine Familie uns so sehen... wir beide wären einen Kopf kürzer...", merkte sie leise an und den Zorn ihrer Familie wollte sie wirklich nicht spüren. Wissend, dass ihr Cousin sie wirklich köpfen würde. Auf seinen Vorschlag hin legte sie ihren Kopf ein wenig schräg, "Versuchen Sie mich gerade... zu verführen, Mr. McClain...?", ein charmantes Lächeln bildete sich auf den perfekt geformten Lippen der Brünetten, wobei sich ihre Wangen rot färbten. Er war zu verführerisch, er tötete sie ja innerlich...

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