in Collins & Grey
29.01.2014 01:46
von
Aurora Collins
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Durch den Dunst des heißen Wassers drang die Musik durch ihr Zimmer. Kleine Wasserperlen rannen schon die Fliesen des Badezimmers hinab, eine gefühlte Ewigkeit stand die junge Frau schon unter der Dusche. Es roch verführerisch nach Lavendel und Rosenöl, Aurora's Lieblingsbadezusätze die am Rand der Wanne darauf warteten in warmes Wasser eingegossen zu werden. Der Duft hatte sich mit der Zeit in dem Raum festgesetzt sodass auch jetzt wo sie lediglich duschte bei der entsandenden Hitze die Luft wieder mit diesem geschwängert war. Zärtlich strichen ihre Hände an ihrem nassen Körper entlang, nicht nur um das Duschöl auf ihrer Haut zu verteilen sondern um die angenehme Wärme zu genießen. Man musste sich eben Oasen der Ruhe schaffen. Das war auch der Grund warum die junge Frau so lange schon unter der Dusche stand. Der Dunst steigt aus der gläsernen Dusche als die junge Blondine die Tür öffnet und barfuß durch das helle Bad schlich. Sie zog ein großes Handtuch von ihremStänder und wickelte es beschützend um sich. Ihre Haare mussten als nächstes gezähmt werden. Durch die regelmäßigen Besuche bei dem Coiffeur ihres Vertrauens hat Aurora sehr unkompliziertes und gesundes Haar. Sie kämmte es versonnen vor ihrem Spiegel aus und beobachtete sich dabei. Ihr Blick zog ihre Gesichtszüge nach, ihre Lippen, ihr Hals, die Schulterknochen und die Haare. Die Bürste fand wieder ihren Platz vor dem Spiegel. Die hübsche Aurora grinste sich schelmisch zu und nestelte an dem Knoten ihres Handtuch welches keine Sekunde später achtlos zu Boden fiel. Sie begutachtete ihren Körper, die Rundungen und vor allem -wie bei einer Frau üblich- die sogenannten Problemzonen, von denen sie augenscheinlich keine besaß. Anerkennend nickte sie sich zu. So ein Blick in den Spiegel war für die junge Geschäftsfrau ein Blick auf ihr Image, ihr Marketing. Knallhart setzte sie alles ein was ihr zur Verfügung stand. Nicht nur im Berufsleben.
Nachdem sich die junge Frau ihre Haare geföhnt hatte und ihr Gesicht gepflegt hatte kam sie in einem flauschigem Bademantel aus dem Bad heraus und schloss die Tür hinter sich damit die kalte Luft nicht auch noch in ihr übriges Refugium hinein zog. Sie legte sich mit ihrem Laptop auf ihr Bett und schaltete ihn ein.