
Es war zwar bereits abends, aber dennoch hatte der gut aussehende McClain Lust auf einen Kaffee. Er war nicht müde oder dergleichen, nein, er verspürte einfach gerade das Bedürfnis nach einem Kaffee und dazu einem köstlichen Cookie - so seltsam war das doch nicht einmal, nicht? Es war ein langer Tag für den Halbbriten, der von weitem die Frau, in die er verliebt ist erblickte. Ihr jedoch sofort aus dem Weg ging - so wäre es einfacher, denn Mina - nein, er hasste sie nicht, nur weil sie zur Familie der Collins angehört, er war nicht so krass wie sein Bruder. Man sollte ihn nicht für ein solches Arschloch halten, nur weil seine gesamte Familie daraus bestand. Nicht zu vergessen, war er nur zur Hälfte ein McClain, die andere Hälfte glaubte wohl noch an Vertrauen, Freundschaft und Liebe. Er war einer der wenigen in diese Familie, aber das zeichnete den gut aussehenden jungen Mann eben aus. Er hatte ein verdammt gutes Herz und das obwohl er dieses Aussehen und viel Geld hat. Wie dem auch sei, charmant und freundlich, wie er nun einmal war, bestellte er sich einen Kaffee und um ein wenig an die schöne Blondine zu denken, die er eigentlich aus seinem Gedächtnis hätte streichen sollen, da es ihn so oder so nur verrückt macht, dachte er ununterbrochen daran, ehe sich langsam die Worte der Brünetten wieder zurück ins Gedächtnis ruften. "Verdammt...", murmelte er vor sich hin, nahm an einem freien Tisch Platz und nippte an seinem heißen Kaffee....

Die schöne,zierliche Blondine hatte den ganzen Tag sich nicht mal 5 Minuten ruhig hinsetzten können.Manchmal war es wirklich nervig.Unglaublich nervig. Neben dem Studium jobbte sie noch um ihr eigenes Studium bezahlen zu können - sie war nun mal nicht in eine Familie geboren worden,wo ihr alles entgegen fliegt,wo sie nichts tun muss und dennoch bekommt,was sie will. Nein. Sie muss für alles hart kämpfen,was hier in Ravenport wohl kaum jemand versteht - weshalb wohl auch niemand versteht,wiesol sie immer so in Eile ist,wieso sie sich nicht mal 5 Minuten in Ruhe hinsetzt. Unterlagen in der einen Hand ,einen Kaffee & ihr Schlüssel in der anderen. Kurz dreht sie sich zur Seite,sieht nicht hin und ihr Kaffee landet auf ihrer weißen Bluse. Knurrend blickt sie auf diese hinab."Kannst du nicht aufpassen,wo du hinläufst,du idiot?" zischt sie einem jungen Mann entgegen,der erst entschuldigend seine Hände hebt und ihr dann Geld hinhält."Danke,Nein,Danke. Ich brauch deine Almosen nicht,Vollidiot." keufte sie ehe sie knurrend das Café betrat.Überaus genervt lehnte sie sich erstmal an der Türe an."Einen Kaffee,Ich habs eilig." da man sie hier schon kannte wusste man natürlich auch,was sie wollte.Kurz lässwt sie ihren Blick durch das Café schweifen um sich nach einem freien Platz umzusehen,den sie dann auch findet bei dem gut aussehenden Briten,den sie nicht vergessen hat.Gleich lässt sie sich auf einem Stuhl nieder."5 Minuten und der Tisch gehört wieder dir." merkte sie kurz an ehe sie ihren Kopf auf den kalten Tisch fallen ließ.

Einfach hatte man es mit der Bllondine sicherlich nicht. Sie war ziemlich schwierig und so komplett anders als Frauen in ihrem Alter. Sie war gute sechs Jahre jünger als der Brite, was ihm jedoch stets egal war. Alter spielte doch keine Rolle, nicht? Das hatte ihm Mina auch oft genug erzählt, Alter spiele keine Rolle, es kommt einfach nur darauf an, ob man einander liebt oder nicht. Er mochte die brünette wirklich gerne, auch wenn sie ein wenig kompliziert sein konnte und er auch mehr oder weniger das verbot bekam, ihr aus dem Weg zu gehen. Er hatte es nicht vor, doch wenn sein Dad etwas ausdrücklich sagt, hat er sich daran zu halten und deswegen gingen sich beide seit den letzten Tagen ein wenig aus dem Weg... Vielleicht wäre es besser so. Vielleicht hätte er einfach auf seine Familie hören sollen, denn so hätte er niemals erfahren, dass Miranda etwas mit einem 'Feind' - wie seine Familie es bezeichnen würde - zu tun hat. Mit ihm zusammen ist, in ihn verliebt ist... Es schmerzte ihn zu wissen, dass die Blondine bestimmt niemals Interesse an dem gut aussehenden haben würde. Niemals. Wieso sollte eine Frau wie sie ihn auch wollen? - Lächerlich nicht? Er war selbstverliebt, bei ihr jedoch... verschwand sein Selbstbewusstsein... Das Spektakel hatte er natürlich bemerkt und sofort schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen, ehe er die Augenbrauen zusammenzog. "Kein Hallo? Sind wir nun Fremde? Das ist nicht nett, Darling... Oder hat dir ein Collins eine Gehirnwäsche verpasst?", ein wenig lachte er über diesen Witz, ehe er erneut an seinem Kaffee nippt.

Manchmal war es doch gut in einer Familie auszuwachsen,die eher unbekannt war,nicht? Sie hatte solche Probleme nämlich nicht. Sie hatte andere Probleme.Genügend von denen. Sie wusste manchmal nicht,wie sie über die Runden kam und doch war sie einfach strikt dagegen,dass ihr irgendjemand hilft - selbst Mina hatte ihr das angeboten ,aber sie wollte eigenständig sein. Sie wollte,dass sie etwas erreicht wegen ihrem Können und nicht,weil sie ganz nett anzusehen war.Liam behandelte sie gleich von Anfang an so - er hatte es sicherlich nicht böse gemeint - aber sie stand da einfach nicht drauf. Sie brauchte keine Almosen von sonst wem - wirkte sie etwa so hilflos? Sie gab sich doch immer sehr müde,dieses Image über diese...starke,selbstbewusste Frau aufrecht zu behalten - aber sie glaubte nicht das Liam es deswegen tat. Sie nahm sich eh nicht wirklich zeit irgendwie über den gut aussehenden Collins nachzudenken. Da war einfach nichts. Kein Funken. Gar nichts. Keine Gefühle. Die gab es wohl vom ersten Moment an bei wem anders..Bei seinen Worten hob sie ihren Kopf an ehe sie ihre Augen zu schlitzen formte."Mir soll,wer was verpasst haben?" nun beugte sie sich ihm und blickte ihm genau in die Augen."Bevor mit jemand eine Gehirnwäsche verpasst stecke ich mir eine Gabel in die Augen." kurz neigte sie ihren Kopf zur Seite ehe sie sich zurück lehnte und elegant die Beine überschlug."Ich hab...lediglich einen harten Tag gehabt." kurz seuftzt sie ein wenig auf ehe sie auf ihre Bluse deutet."Und dann läuft mich so ein Idiot fast um. " merkte sie recht mürisch an ehe sie hi nanblickte."Willam,richtig?" natürlich kannte sie seinen Namen.

Es war schon recht kompliziert, wie all das damals bei ihm ablief. Seine Mutter hatte eine Affäre mit einem verheirateten Mann, mit dem Vater seines Halbbruders, den er aber wirklich gern hatte, dennoch verstand er seinen älteren Bruder nicht. Er war Anwalt, Scheidungsanwalt. Hatte viel mit zerstrittenen Pärchen zu tun - gut, er verstand dadurch natürlich, dass er nicht an die Liebe oder dergleichen glaubte, aber er verstand nicht, wieso sein intelligenter Bruder diese Fehde nicht endlich beenden könnte. Sie mussten den Streit ihrer Eltern nicht fortsetzen und doch taten sie es. Das konnte man nur als Ignoranz, Dummheit und Engstirnigkeit bezeichnen. So etwas konnte der Medizinstudent nicht verstehen, aber er war eben nur zur Hälfte ein McClain und hatte noch die Worte seiner Mutter im Kopf, die Frau, die ihm sagte, dass die Herkunft, der Name all das nicht wichtig ist.. Der Charakter und die Handlungen sind wichtig, mehr nicht... Aber sie hatte nicht mehr viel zu sagen, passte sich der Meinung des gemeinsamen Vaters an und die Frau, die so gut war, war verschwunden... Aber gut, einen Collins hasste er wirklich, Liam. Nicht auf die Art und Wiese, wie man es wohl erwartet hatte, nein, er hasste ihn dafürt, dass er das Glück mit Miranda hatte... mit seiner Miranda... "Nunja... du scheint mich nicht mehr zu kennen, Prinzessin... und das.. obwohl wir uns gerne mochten.", charmant zwinkerte er ihr zu und nippte an seinem heißen Getränk, ehe er den Kopf auf ihre Worte hin schüttelte, "Richtig, William. Sag... wieso bist du so giftig zu mir? Liegt es an Liam? Musst du zu einem mcClain nun so sein? Denn ich erinnere mich daran, dass du einmal wirklich bezaubernd sein konntest... aber schade, wenn ich mich geirrt habe.", trocken verließen seine Worte seine weichen, begehrenswerten Lippen.

Die schöne Miranda verstand es nicht. Ganz und gar nicht.Sie hasste niemanden wegen des Namens - wenn sie jemanden hasste dann,weil sie es so empfand,weil sie ihn nicht ausstehen konnte - und ja,bei ihr gab es wohl wirklich genügend Leute,die sie nicht leiden kann - davon gibt es eine endlange Liste.Sie war wirklich keine Optimistin,sie war auch selten nett oder freundlich - nunja,dass war jedenfalls das,was sie selbst über sich sagen würde.Was sie über sich selbst dachte. Aber ein so schlechter Mensch war sie gar nicht - wenn man wüsste mit was sie ihre Freizeit verbringt und grade heute hatte sie das ganze sehr mitbekommen,was auch ihre schlechte Laune erklären würde - ja,sonst,war sie einfach nur unfreundlich,heute auch noch schlecht gelaunt. Keine gute Kombination.Bei seinen Worten zieht sie eine Augenbraue nach oben."Wie kommst du auf die Idee,dass ich dich nicht mehr kenne? Ich bin zwar blond,aber ich behalte Menschen,die einen Eindruck hinterlassen im Gedächnis,sonst würde ich nicht Psychologie studieren,oder?" glaubte er wirklich daran,dass er ihr einfach entfallen wäre? Das war natürlich nicht der Fall - wie könnte man ihn schon vergessen? Das war doch unmöglich - für sie jedenfalls."Redest du grade von Liam?" kurz lachte sie ein wenig auf."Ich hab Liam seid Wochen nicht mehr gesehen.Seid dem Date als wir uns das erste mal gesehen haben." nun nippte auch sie an ihrem Kaffee."Ich kann den Kerl nicht ausstehen. " zischte sie ein wenig ehe sie sich zurück lehnte."Aber deswegen hab ich keine schlechte Laune.DU...studierst doch Medizin." nun setzt sie sich grade hin und sah ihm in die Augen."Wie Teuer wäre eine Operation...wegen eines Gehirnturmors?" sie sprach ziemlich leise."Und..würde die Operation überhaupt sinn machen,wenn die erste sagen,dass sie höchsten noch 3 Monate hat?" mit beiden Händen umfasste sie ihre heiße Tasse während sie ihn ansah.

Richtig, der gut aussehende Brite studierte Medizin. Wieso? Eine leicht zu beantwortende Frage. Er wollte Menschen helfen, wollte Hilfe dazu beitragen, dass Menschen ihr Leben noch genießen können und nicht einer Krankheit erliegen. Genau das war sein größter Wunsch, denn er hatte schon einmal beinahe seine Mutter verloren. Brustkrebs. Sie hatte es überlebt, jedoch nur knapp - wie sie es jedoch überlebt hätte, hätte sie nicht so viel Geld gehabt? Er wusste es nicht. Es war zu der Zeit, in der eine Krankenversicherung in Amerika noch nicht gesetzlich war und sie hätte lieber ihr gesamtes Geld für William ausgegeben, ihm alles ermöglicht, bevor sie sich in Schulden stürzt aufgrund einer Operation und spätestens nach den Worten der Blondine, die ihn komplett durcheinander brachten, wusste er, was er zu tun hatte. Eine Freundin hatte ihn angerufen, er täuschte vor ran zu gehen, "Gib mir einen Moment...", entschuldigte er sich und entfernte sich ein paar Schritte. Die Freundin hatte er weggedrückt und stattdessen seinem Bruder eine Nachricht hinterlassen, ehe er zurück kehrte und sich räusperte, er wusste nicht, wer einen Tumor hatte, nur bemerkte er die Trauer in ihren Augen, "Es ist nicht allzu teuer, "log er, "Nachdem wir eine gesetzliche Krankenversicherung haben... dank Obama... ist es zu bezahlen... aber... was ist los, Miranda? Rede mit mir, okay? Du... kannst es nicht in dich hineinfressen und ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht..", sanft legte er seine Hand auf die ihre, "Ich bin doch für dich da..". Sie würde nie erfahren, dass die Operation teuer wäre... zu teuer wäre... dafür würde er sorgen...

Sie selbst wollte Menschen wohl genauso helfen,deshalb auch ihr Studium. Sie wollte einfach Menschen einfach das geben,was sie selbst nicht haben konnte. Sie wollte es jedenfalls versuchen. Ein Versuch war alles wert.Sie hatte sich das ganze jedoch niemals so schwer vorgestellt - sie hatte kaum noch Zeit für sich selber,sie hatte kaum Zeit jung zu sein - das Geld würde sonst einfach nicht ausreichen.Sie müsste so eine Sache hinwerfen - und es war doch klar,dass es ihre Träume wären,die sie hinwerfen würde,solange sie wüsste,dass es ihrem kleinen,süßen Bruder gut geht,dass er überlebt,das er Leben darf. Älter wird. Dumme Sachen tut,aus ihnen lernt,erwachsen wird. Das wollte sie für ihn - selbst wenn sie selbst unglücklich wäre,dann wäre das nun mal so,denn wenn man jemanden liebt muss man wohl manchmal einfach auf Dinge verzichten - und es war nicht so als wäre es das erste,auf das sie verzichten müsste.Bei seiner Führsorge legte sich ein sanftes Lächeln auf ihre schwungvollen Lippen ."Wenn..sie nicht so teuer ist finde ich schon einen Weg." murmelte sie ehe sie seine nächsten Worte hörte. Sprachlos blickte sie ihn erstmal an."D-danke.." kam es leise über ihre Lippen. Ihre Hand ließ sie einfach da,wo sie war - sie genoss es wohl,dass er so nett zu ihr war,dass er ihr helfen wollte."Wie...kamst du eigentlich auf Liam? Ich dachte immer..Mina und du wären irgendwie befreundet. Hat sie nicht erwähnt,dass da nicht wirklich was gelaufen ist?" ihren Kopf neigte sie ein wenig zur Seite."Ich..hab nämlich eigentlich jemand ganz anderem..im Auge.Schon länger." sie wollte sehen,ob er selber drauf kommt.

Er sollte auf was kommen? Dass sie ein Augen auf ihn geworfen hatte? Es war wirklich eine verzwickte Situation, denn eigentlich war er verdammt überzeugt von sich, so sehr, dass man schon von Selbstverliebtheit sprechen konnte - was aber nicht bedeutete, dass er deswegen ein Arsch war, nein, er war ein guter Kerl und das sollte man ihm auch anrechnen, vor allem in dieser Familie.. Doch egal, wie selbstbewusst er eigentlich war, er hatte niemals geglaubt, dass sie auch nur in irgendeiner Weise Interesse an ihr hat. Wie sollte er das auch denken? Davon ausgehen? SIe war wunderschön, die wohl schönste Frau, die er jemals gesehen hatte und ausgerechnet, die Frau, die er begehrt, soll dann interesse an ihm haben? Nein, das war doch unmöglich... Ja, auch ein Mann wie er durfte einmal unsicher sein und bei ihr war er das eben... Aber gut, er würde sie aus der Ferne lieben, würde ihr helfen, dass sie glaubt die Operation bezahle sich von selbst... würde sein ganzes Vermögen dafür ausgeben, wenn er als Student schon nicht helfen kann... "Du findest einen Weg... ich würde dir gerne helfen, aber... Mina meinte, du nimmst keine Hilfe an...", ein flüchtiges Lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er seine freie Hand sanft an ihre Wange legte, "Das wird alles, okay?", mehr nachfrgaen würde er nicht. Wäre sie bereit dazu, würde sie mit ihm reden. Anschließend sah er sie jedoch verwundert an, "Es ist länger her, dass Mina und ich gesprochen haben... du weißt das... mit unseren Familien ja...", kurz schüttelte er ungläubig über diese dumme Fehde den kopf, "aber... für sie wirkte es wohl so als wärt ihr ein paar... glücklich... verliebt...". Nein, das wollte er wirklich nicht... Er wollte doch derjenige sein, "Gott... sag mir nicht, dass es mein Bruder ist... Er ist ein Arsch... ich liebe ihn, aber... ich wünsche ihn keiner Frau, glaub mir!".

Von Mina wusste die schöne Miranda ,dass der Brite nicht wie andere Männer. Er war reich,gutaussehend,begehrt und dennoch...hatte er diese unfassbar nette Seite. Und sie wusste,sie fühlte,dass es nicht gespielt war. Das er ihr nichts vormachte. Das war ihre gute Menschenkenntnis.Und irgendwie...zog sie das einfach noch mehr in seinen Bann - mit jeder Sekunde verfiel sie ihm mehr und mehr. Sie schmolz bei jedem Wort daran. Sie hatte das erste mal...so ein seltsames Gefühl. Sie kannte es nicht. Konnte es nicht einschätzchen. Es war stark. Und ihr...war irgendwie warm ums Herz...sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart. Das das...bei ihr mal der Fall war. Sie war,wie am nsich vorstellen konnte,niemals verliebt . Niemand hatte es ihr jemals angetan. Doch der Brite schon. Er hatte etwas bei ihr hinterlassen. Mehr als ihm wohl bewusst war."Damit...hat sie auch recht. Ich..will..niemandem etwas schuldig sein. Mein Vater..ist der Meinung,dass wir Braxton das auch so schaffen,weil wir Braxton sind." kurz verstellte sie ein wenig ihre Stimme ehe sie bei dem Gedanken leise kicherte - ja,sogar bei ihr gab es das.Kurz sah sie ihn in die Augen."Das hoffe ich..wirklich.." flüsterte sie leise. Doch ihre Andeutung schien er nicht zu verstehen,weshalb sie nicht anders konnte als ihren Kopf zu schüttelt."Ich..glaube ich hab mich nicht gut..ausgedrückt." merkte sie an ehe sie elegant aufstand . Kurz strich sie sich eine Haarlocke aus dem Gesicht,hinter ihr Ohr ehe sie elegant auf seinem Schoß nieder ließ . Ihre Hände legte sie an seine Wange."Für einen Studenten bist du ein Dummkopf." murmelte sie zart an seine Lippen ehe sie ihre Lippen auf die seinen legte,sanft küsste sie ihn für einen Moment ehe sie sich läst und sanft lächelt.Kurz strich sie über seine Wange ehe sie sich wieder auf ihrem Stuhl nieder ließ.Ein süßes Lächeln zierte ihre Lippen während sie an ihrer Kaffeetasse nippte,in der sich jedoch Kakao befand - sie hasst Kaffee.

Er hatte nicht vor ihr irgendetwas vorzumachen - wieso denn auch? Da müsste er schon wie sein älterer Bruder sein, der mit allem in die Kiste sprang, das nicht bei drei auf den Bäumen war und so etwas konnte der Brite einfach nicht tun. Wieso sollte er so etwas tun? Sollte mit den Frauen einfach spielen? Er hatte noch Selbstachtung und brauchte bestimmt nicht die Bestätigung von den Frauen, die täglich im Bett seines Bruders zu finden waren. Dafür war er sich dann auch zu schade. Natürlich hatte er schon das ein oder andere mal Sex, aber nicht jeden Tag eine andere. Doch gut, was erwartete er von seinem Bruder? Er legt vermutlich auch jede seiner einzelnen Klientinnen flach, denn wieso sollte ein Ehemann zu ihm gehen und ihn als Anwalt engagieren? Wenn, dann würden das doch die Frauen tun und sich gleich von Mr. Sexy flachlegen lassen. Ja, er kannte seinen großen Bruder eben recht gut...
"Das... Miranda... ich verstehe so etwas... und in diesem Fall hast du Glück... es ist eine Operation die bezahlt wird...", das stellte er nocheinmal klar, "aber... selbst wenn sie das nicht wäre... wieso würdest du dir nicht helfen lassen? Wieso... würdest du nicht eine Art... Kredit von einem Freund annehmen, immerhin geht es um Leben und Tod... und dazu um Tage. Wochen. Monate...", ja, er wusste genau wovon er sprach, denn angenommen sie würde noch zwei Monate brauchen, um das Geld zusammenzubringen - wer versichert ihr, dass die Person, um die sie sich so sorgt nach diesen zwei Monaten noch am Leben ist? Aber er würde ihr helfen. Als stiller Retter. Stiller Helfer. Sie musste es nicht wissen, sie sollte es nicht wissen. Aber, sie hatte einen weg gefunden ihn zu überraschen, "W-was wird das?", fragte er verwundert, als sie auf seinem Schoß Platz nahm, ehe sie ihn küsste. Einen Kuss, der sein Herz zum brennen brachte... "Könntest du... das noch einmal wiederholen, Prinzessin..?", fragte er leise, hauchend...

Für seinen Bruder interessierte sie sich wirklich nicht. Für sie war er der ganz typische Reiche Kerl - der,der immer mit unfairen Mitteln kämpft,es liebt anderen weh zu tun. Wieso sollte sie ihm irgendwelche Beachtung schenken? Sie verstand nie was Frauen von dieser Art Männer wollten. Wieso konnten die sich in so einen Kerl verlieben? Gut. Sie wusste,dass Liebe immer unerwartet kam ,dass selbst,wenn man will,man nichts dagegen tun kann.Sie hatte es auch einfach getroffen. Sie hatte sich vom ersten Moment,von der ersten Sekunde in den gut aussehenden Briten verliebt.Wie es um sie geschehen war wusste sie nicht - sie hatte es auch erst realisiert als sie ihn - nach diesem einen Treffen - nicht mehr aus dem Kopf bekam. Sie hatte immer...dieses Lächeln,dieses unwiderstehliche charmante Lächeln in ihren Gedanken. Sie fragte sich wirklich,wie eine Frau diesem Lächeln jemals widerstehen könnte - für sie wäre das wohl unmöglich.
Bei seiner Frage zog sie ihre Augenbrauen kurz ein wenig zusammen ehe sie ein wenig gegen ihren Becher mit ihren Nägel klopfte."Wenn...man mit weniger aufwächst...wenn man immer für alles hart arbeiten muss.." nun blickte sie auf ihn."Ich...bin einfach nichts anderes gewöhnt. Ich will niemandem was schuldig sein...ich...muss es einfach irgendwie schaffen ,auch wenn ich auf irgendwas verzichten muss.Ich will nur...das er ganz bald gesund wird." die letzten Worte murmelte sie ein wenig - er war ihr kleiner Bruder,wie könnte sie ihn einfach sterben lassen? Sie musste doch was tun. Er musste gesund werden.Bei seinen Worten legte sich ein zuckersüßes Grinsen auf ihre weichen Lippen."Liebend gerne.." hauchte sie zart ehe sie ihre Lippen wieder auf die seinen legte...als hätte sie nie etwas anderes getan...

Nein, sie sollte nicht glauben, dass alle diese ... besonderen Freundinnen seines Bruders, in ihn verliebt waren. Sie bildeten es sich ein oder wollten einfach nur seinen Körper. Sein gutes Aussehen genießen - mehr nicht. So etwas wie Liebe bekam man nämlich von dem Schwarzhaarigen nicht, das machte er oft genug klar und so würde wohl auch Mina ihm verfallen und am Schluss bemerken, dass sie nichts weiter war als eine seiner vielen Verflossenen. Christian war die Art von Mann, die einfach nicht dazuu geschaffen waren, eine Beziehung zu führen und okay, es war seine Sache, doch verstand WIlliam nicht, wieso er manche Frauen so benutzte von denen er genau wusste, dass es für sie alles bedeuten würde, würde er sie auch nur küssen... Das war wirklich gemein und unfair von dem ältesten der McClains, aber natürlich war es diesem vollkommen egal, solange er sienen Spaß bekam. Den würde er in den nächsten Stunden wohl auch haben um danach eine dumme Mina fallen zu lassen....
"Du bist verdammt dumm, Miranda. Ich verstehe es, dass du niemandem etwas schuldig sein möchtest aber gerade bei Krankheiten und... Operationen sollte es einem egal sein! WIeso? Weil man nie weiß, wie lange die kranke Person noch darauf warten kann, dass man das Geld zusammenkratzt! Und lieber hast du bei einem guten Freund ein paar Schulden! OHNE Zinsen... anstatt dich jetzt aufzuarbeiten... Du hättest Geld nicht als Geschenk annehmen müssen... aber als Kredit. ", versuchte er ihr klar zu machen - obwohl dieses Gespräch gerade überflüssig war, da sein bruder das so oder so klären würde. Christian hatte sicherlich die ein oder anderen Personen im Krankenhaus, die ihm noch etwas schuldig waren und wenn nicht, würde er eben mit jemandem ins Bett springen und würde die Hilfe bekommen, die William brauchte... Bis zum morgigen Tag könnte sie jedoch nichts tun... So könnten sie zum Thema Kuss zurückkommen, nicht? Gleich nachdem er dich weichen Lippen erneut auf den seinen spürt, zieht er ihren zierlichen Körper näher an den seinen und erwidert den Kuss voller Leidenschaft und Verlangen... Seine Hand wandert zu ihrem Hintern, den er ein wenig massiert, knetet...

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